Nicht erst Måns Zelmerlöw hat bewiesen, dass Melodifestival und ESC auch (und vor allem?) große Showbühnen sind. Weil Klappern zum Geschäft gehört, geht es immer auch darum, einen guten Song auch gut zu verkaufen und dies geschieht zum einen mit Bühneneffekten und vor allem durch die Ausstrahlung des Interpreten – also genau das, was auch für einen guten Theater- oder Filmabend von Belang ist. Wen wundert es da, dass beim Mello immer wieder Menschen auftauchen, die auch bereits Erfahrungen auf der Bühne oder im Film haben und/oder nach dem Mello Angebote in diesem Metier wahrnehmen können. Werfen wir einen Blick auf diese Abteilung der Mellogeschichte.
Wir wissen es bereits: In den frühen Jahren gehört Siw Malmkvist zum Stammpersonal. Fast jedes Jahr ist sie beim Mello dabei, auch mal bei der deutschen Ausscheidung und in beiden Ländern etabliert sie sich in der Schlagerlandschaft. In den 60ern ist auch das Genre des Schlagerfilms ein durchaus erfolgreiches. Und auch dabei mischt Siw mit. 1960 darf sie sich in Kopenhagen verlieben bzw. in Kopenhagen in jemanden verlieben – einen Dänen. Auf Zelluloid gebannt heißt der Spaß „Förälskad i Köpenhamn“ und ist sehr niedlich.
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Kurze Zeit später darf sie in einem österreichischen Machwerk singen und tanzen. Bei „Drei Liebesbriefe aus Tirol“ ist auch der spätere ESC-Sieger Udo Jürgens mit von der Partie.
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Eine Anwärterin für einen Oscar ist Siw mit ihren Filmrollen nicht, aber in späteren Jahren erzielt sie noch einen erstaunlichen Bühnenerfolg. 1980 erobert sie im Folkan Theater in Stockholm das schwedische Publikum in der Rolle der Pippi Langstrumpf.
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Man glaubt es kaum, die zu diesem Zeitpunkt schon 43 Jahre alte Sängerin / Schauspielerin überzeugt sie als 9jährige Pippi auf ganzer Linie. Weitere Bühnenrollen, vor allem in Musicals wie „Nine“, „Cabaret“ und sogar „Flashdance“ folgen in späteren Jahren.
Siws Nachfolgerin ist deutlich jünger: Pernilla Wahlgren übernimmt 1982 14jährig im Folkan die Rolle und überzeugt in ähnlicher Weise.
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Beide sind auch in späteren Jahren immer mal wieder Pippi und dürfen zur Belohnung 2015 bei „Ållsang på Skansen“ gemeinsam die Feierlichkeiten zu Pippis 70. Geburtstag leiten:
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Neben Siw Malmkvist sind aber Anfang der 60er Jahre auch andere Künstler häufiger beim Mello anzutreffen. Eine davon ist die ambitionierte Jazz-Diseuse Monica Zetterlund. Bereits zu diesem Zeitpunkt ist sie eine Ausnahmeerscheinung in der schwedischen Musikszene. 1963 präsentiert sie bei ihrem zweiten Melloauftritt einen Song der besonderen Art. „En gång i Stockholm“ ist von Beppe Wolgers geschrieben, der ebenfalls auch als Schauspieler arbeitet. Außerhalb Schwedens wird er durch die „Pippi-Langstumpf“-Filme bekannt, in denen er Pippis Vater mimt. Beim ESC in London gibt es für „En gång i Stockholm“ zwar keine Punkte, aber das Lied ist heute ein Klassiker.
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In den Jahren nach ihrem ESC-Auftritt proudziert Monica weitere ansprechende Platten, machtsich aber auch einen Namen als Schauspielerin in schwedischen Filmen und Fernsehserien. Besonders erwähnenswert ist ihre Rolle in der Filmversionen der Romanserie „Utvandrarna“ von Vilhelm Moberg, die Anfang der 70er Jahre unter der Regie von Jan Troell entstehen. An der Seite von Liv Ullman und Max von Sydow spielt Monica Zetterlund die Rolle der Ulrika.
Für Aufsehen sorgt dabei insbesondere eine Szene, in der ihre Figur von einem Kirchenmann als „Hure“ bezeichnet wird und Monica/Ulrika sich wortreich zu wehren weiß:
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Der erste der beiden Filme wird für den Oscar nominiert und das sogar in der Kategorie „Bester Film“. Monica Zetterlund selbst gewinnt für den zweiten Teil den Guldbagge, den wichtigsten schwedischen Filmpreis.
Vielleicht motiviert sie dieser Erfolg ja auch zu einer weiteren Melloteilnahme, denn 1972 ist sie mit „Krama mig och dansa“ ein drittes Mal am Festival vertreten und erreicht immerhin Platz 6 bei 10 Teilnehmern. (Klick auf das Bild und hör den Song!)
In den Folgejahren dreht Monica weiterhin sporadisch für Film und Fernsehen, ihr Hauptaugenmerk bleibt aber die Musik. 2013 wird sie selbst Thema eines Biopics. „Monica Z.“ wird (trotz allerhand inhaltlicher Ungenauigkeiten) in Skandinavien ein Kritiker- und Publikumserfolg.
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Gegen Ende der 60er Jahre nimmt ein weiterer großer Name der schwedischen Theaterlandschaft am Melodifestival teil. Jan Malmsjö darf, wie wir bereits wissen, den allerersten Mello-Song aus Abbaland vortragen, „Hey Clown“. Der Titel seines Liedes ist Programm, denn der Chansonier und Schauspieler hat ein paar Jahre zuvor einen seiner größten Bühnenerfolge im Clownskostüm erzielt. Als „Littelchap“ in der schwedischen Ausgabe des Musicals „Stop the world, I want to get off“, reißt er ganz Schweden zu Begeisterungstürmen hin und dieser TV-Ausschnitt zeigt, warum:
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Der 1932 geborne Sänger beginnt bereits in den 40er Jahren mit der Schauspielerei und spielt sich seitdem durch skandinavische und internationale Klassiker sowie anspruchsvolle Musicalrollen und Komödien. 1972 wird er international bekannt durch Ingmar Bergmans „Szenen einer Ehe“. Ein weiteres Mal spielt er für den schwedischen Starregisseur und stellt den „bösen“ Bischof Edvard Vergérus in „Fanny und Alexander“ dar.
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Und wer hat auch eine Minirolle in „Fanny und Alexander“? Pernilla Wahlgren, die kurz vor ihrer ersten Melodifestivalteilnahme den Geist eines verstorbenen Kindes namens Esmeralda mimt.
Jan Malmsjö ist immer noch auf den schwedischen Theaterbühnen aktiv und erfreut seine Mitbürger ab und an in TV- und Kinofilmen. 2012 spielt er noch einmal in einer Bühnenfassung von „Fanny und Alexander“, diesmal in der Rolle des Ismael.
(Fun Fact: Auch wenn Jan Malmsjö nur sporadisch Platten aufnimmt, erscheint 1979 ein Kuriosum – eine EP mit drei Beiträgen des internationalen ESC in Jerusalem. Neben dem britischen und spanischen Beitrag intoniert er auch eine Version von „Hallelujah“, in die er sein ganzes dramatisches Können einzubringen scheint.
(Klick auf das Cover und du hörst den Song!)
1965 wird das Melodifestival zum ersten und letzten Mal von einem einzigen Künstler bestritten: Ingvar Wixell. Der Tenor hat zu diesem Zeitpunkt bereits eine hübsche Karriere in Schweden vorzuweisen und ist vor allem an der Königlichen Oper in Stockholm tätig. Beim Mello siegt er mit einem tenoralen Softwalzer, den er in Carusos Heimatstadt Neapel auf den 10. Rang hievt.
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Einige Zeit nach diesem ordentlichen ESC-Platz beginnt seine internationale Karriere. Er singt in Covent Garden in London und an der Met in New York, nimmt Opern mit Carreras, Domingo und vielen an dern Größen der 70er und 80er auf und arbeitet in den folgenden Jahrzehnten intensiv in Deutschland, namentlich in Hamburg und Berlin. Seinen Abschied von der Opernbühne nimmt er 2003, 2011 stirbt er in Malmö.
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25 Jahre nach dem Wixell-Mello versucht es wieder ein Opernsänger. Loa Falkman, der seit den 70ern an schwedischen Opernhäusern singt, präsentiert den Schmachtfetzen „Symfonin“ und wirkt dabei ein bisschen wie ein Pausenclown (Pardon my german!). Er wird Letzter. Aber auch wenn die Schweden den Titel nicht als ESC-Beitrag sehen wollen, das Lied entwickelt sich zu einem Kulthit und Falkman fasst auch im unterhaltsamen Fach Fuß.
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Auch wenn er in den 90ern weitern große Opernrollen in Schweden singt, betätigt er sich zunehmend mehr als Schauspieler auf der Bühne und im Film. So spielt er beispielsweise 1995 die Hauptrolle in einem frühen Film der Regisseurin Susanne Bier, „Pensionat Oskar“
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Nochmal knapp zwei Jahrzehnte später trauen die Schweden einer Opernstimme etwas mehr zu. Marlena Ernman gewinnt nach einer spektakulären Wertung dank der Zuschauer das Melodifestival 2009 und darf die sehr spezielle Nummer „La voix“ in Moskau vortragen.
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Europa kann ihr jedoch nicht folgen und sie landet recht weit hinten im Tableau. Nach ihrem Ausflug in die Mellowelt gelingt es ihr sich in Schweden sich auch als Crossoverstar zu etablieren. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, in bisschen Humor in die Sache zu bringen, wie hier bei einem Auftritt mit dem diesjährigen Mellosieger.
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Ihrer prima laufenden Opernkarriere kann der Moskauflop auch nichts anhaben. Weiterhin singt sie sich durch Mezzorollen von Barock über Mozart, Rossini bis hin zu Richard Strauß und ist 2014 beispielsweise bei der hochgelobten „Cosi-fan-Tutte“-Aufnahme des griechischen Dirigenten Teodor Currentzis mit von der Partie.
Auf der Opernbühne besticht sie neben ihrem exzellenten Gesang durch ihre darstellerische Ausdruckskraft, wie diese Darbietung von „Dido’s Lament aus Purcells „Dido and Aeneas“ zeigt.
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Ansatzweise opernhafte Züge haben auch die beiden Abba-Musicals „Chess“ und „Kristina från Duvemala“. 2003 wird “Chess” erstmals in schwedischer Sprache aufgeführt und mit von der Partie ist wieder mal Melloveteran Tommy Körberg, der bereits knapp zwei Jahrzehnte vorher bei der englischen Originalversion und bei der Bühnenuraufführung in London mit von der Partie war.
Immer noch bringt er ein „Anthem“ auf die Bühne, das einem Schauer über den Rücken jagt.
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Zwei weitere Protagonisten finden im Anschluss an diese Produktion auch den Weg auf die Mellobühne. Josefin Nilsson und Anders Ekborg
Josefin Nilsson ist Mitglied der Gruppe Ainbusk, die inteinsv mit Benny Andersson zusammenarbeitet. 1993 veröffentlicht sie ein von Björn und Benny geschriebenes und produziertes Album. 1997 und 2000 spielt sie in zwei Filmen mit. „Chess på svenska“ ist ihre erste Bühnenrolle. 2005 schafft sie es Song „Med Hjärtas egna ord“ in die Andra Chansen beim Mello, weitere drei Jahre später, 2008 versucht sie es noch einmal mit Ainbusk fliegt aber umgehend raus.
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Das gleich Schicksal wie Ainbusk ereilt 2010 Andres Ekborg der mit dem Knödeltenorsong „The Saviour“ ebenfalls nach der Vorrunde die Segel streichen muss.
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Für ihn ist das aber kein Drama, denn er ist zu diesem Zeitpunkt in der schwedischen Filmszene gut etabliert. 1995 hat er seinen Durchbruch mit der Uraufführung von „Kristina från Duvemala“, zuvor spielt er bereits unter Ingmar Bergman Theater.
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Bei „Kristina från Duvemala“ steht ein weiterer junger Mann auf der Bühne, der mit dem Stück eine Bühnenkarrriere startet, die ihn auch über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt macht, Zudem singt er darin den Song, der sich in Schweden zum Riesenhit des Musicals mausert. Peter Jöback avanciert mit „Guldet blev til sand“ zu Schwedens Musicalstar Nummer 1 und hält sich bis heute in dieser Position.
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1990 versucht Peter Jöback seine Karriere via Mello zu starten, wird aber mit „En sensation“ auf den vorletzten Rang verwiesen. Der Kristina-Erfolg ermöglicht es ihm aber, innerhalb Skandinaviens aber auch in London Muscialrollen anzunehmen, in den 90ern spielt er im Westend in „Miss Saigon“ und in der Uraufführung des allerdings wenig erfolgreichen Musicals „The Witches of Eastwick“.
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Parallel dazu startet er eine Karriere als Popsänger, die in Schweden und den anderen skandinavischen Ländern sehr erfolgreich verläuft. Es sind insbesondere seine Alben, die sich gut verkaufen und mit englisch- und schwedischensprachigen Popsongs, sowie Orchester- und Musicalplatten beweist Peter Jöback ausgesprochene Vielseitigkeit.
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2010 gibt es einen neuen Anlauf beim Mello mit einem Song, in dem Musicaltheatralik und Popattitüde miteinander verbunden werden. Aber so ganz durchsetzen kann sich dieses Konzept nicht. Wie schon 20 Jahre vorher landet auch „Hollow“ nur auf dem neunten Rang.
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Aber auch diesmal schadet das etwas bescheidene Melloergebnis seiner Karriere nicht. Peter Jöback spielt weiter bedeutende Musicalrollen, besonders erwähnenswert ist die Rolle des Phantom im „Phantom of the Opera“, die er 2012 und 2013 in London und am Broadway spielt.
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Aber lange bevor all dies geschieht, steht Peter schon auf der Musicalbühne. 1982, als 11jähriger spielt er die Rolle des Kurt in „The Sound of Music“ am Folkan Theater in Stockholm. Fünfzehn Jahre später hat eine der ganz großen Mellodiven in einer Neuauflage des Stückes an der Seite von Tommy Körberg als Baron von Trapp ihre bisher einzige Bühnenrolle: Carola ist eine ganz reizende Maria von Trapp und diese Inszenierung begeistert die Besucher.
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„The Sound of Music“ ist auch noch für andere Mellostars ein Vehikel. Die umtriebige Pernilla Wahlgren ist auch hier mit dabei und das gleich mehrfach. 1982 spielt sie Peter Jöbacks Schwester Louise und 2003 ist sie die Maria, an der Seite des 89er Mellosiegers Tommy Nilsson.
Tommy Nilsson ist nicht der einzige Melloteilnehmer, der sich „mal kurz“ auf die Musicalbühne traut. Måns Zelmerlöw und Anna Sahlene in „Footloose“, Andreas Lundstedt in „Saturday Night Fever“, Marie Serneholt und Sebastian Karlsson in „Grease“, Charlotte Perrelli in „Beauty and the beast“, Sanna Nielsen in „Doctor Zhivago“ und viele andere nutzen ihre Popularität für Ausflüge in die Musicalwelt, bleiben aber in erster Linie dem Sangesgeschäft treu. Auch Agnetha Fältskog wagt 1972, kurz vor ihrer ersten Teilnahme am Mello den Schritt in das Genre. Sie spielt die Maria Magdalena in der schwedischen Uraufführung von Jesus Christ Superstar.
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Im Jahre 2000 erscheint ein Film, der in ganz besonderer Weise eine Verknüpfung zwischen Melodifestival und Schauspielerei schafft. „Livet är en schlager“ von Susanne Bier erzählt eine Mellogeschichte.
Mona (gespielt von der sehr bekannten schwedischen Film- und Theaterschauspielerin Helena Bergström) ist Mutter von vier Töchtern (die übrigens Kikki, Carola, Anna Book und Lena PH heißen), arbeitet als Krankenschwester und ist wie ihr „Transgenderbruder“ Candy besessen vom Melodifestival. Es gelingt ihr tatsächlich, mit einem selbstverfassten Lied am Festival teilzunehmen und so gibt es am Ende den ganz großen Melloauftritt mit „Aldrig ska jag sluta älska dig“
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Helena Bergström erfreut uns 2012 endlich auch beim Mello, allerdings nicht als Sängerin, sondern als eine sehr witzige Moderatorin, die an allen Ecken und Enden auch ihr schauspielerisches Talent durchblicken lässt.
Die Figur des/der Candy wird im Film gespielt von Björn Kjellman. Auch er ist in Schweden von Bühne und Film sehr bekannt und wagt sich 2006 tatsächlich an eine aktive Melloteilnahme. Mit dem chansonesken Walzer „Älska du livet“ erreicht er immerhin das Finale.
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„Livet är en schlager ist ein anrührender und herzlicher Film, der in Schweden eine Art Kultstatus erreicht hat. Tatsächlich ist es wenn überhaupt nur in Schweden vorstellbar, dass die Eurovisionsvorentscheidung als Projektionsfläche für die Verwirklichung eigener Träume dient.
Der Stoff funktioniert übrigens immer noch denn seit 2014 gibt es ein Musical, das auf dem Film basiert. Die Musik stammt von Mellovielschreiber Fredrik Kempe und die Rolle des/der Candy spielt Peter Jöback, der mit „Annas vore jag inte jag“ eine tolle Ballade singen darf und auch in Frauengewändern übezeugt.
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Die Mona ist mit Helen Sjöholm besetzt, eine Sängerin, die viele Mellofans auch gerne mal als aktive Melloteilnehmerin sehen würden.
Helen Sjöholm ist der weibliche Star von „Kristina från Duvemala“ und „Chess på Svenska“ und in Schweden seit 20 Jahren eine Bühnen- und Filmgröße. 2004 wird sie mit Kay Pollacks Film „Så som i himmelen“ auch international bekannt, aber beim Mello ist sie bislang noch zögerlich
Bei „Livet är en Schlager“ gewinnt sie selbiges aber schon mal mit der Paradenummer „Aldrig ska jag sluta älska dig“ singen. Außerdem präsentiert sie noch eine tolle neue Ballade mit dem Title „Om inte du“.
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Und so schließt sich mit „Livet är en Schlager“ der Kreis. Bühne, Zelluloid und das Melodifestival gehen immer wieder neue Verbindungen ein und es ist doch schön zu sehen, dass es hier kaum Grenzen gibt: der gestandene Schauspieler singt auf einmal einen leichten Schlager und das Mellosternchen darf plötzlich eine Musicalrolle übernehmen. Wir können gespannt sein, was das Drehbuch des schwedischen Unterhaltungsuniversums in Zukunft noch bereithält.
Bisher in dieser Reihe erschienen:
Lördagsgodis 1: Hello Mello!
Lördagsgodis 2: Klar, Abba!
Lördagsgodis 3: Carlsson & Clamp – Mellofußvolk mit Bestand!
Lördagsgodis 4: Im Kombipack!
Lördagsgodis 5: Die Schwedenlena!
Lördagsgodis 6: Lars und Björn und Ted und Tomas!
Lördagsgodis 7: God Jul!
Lördagsgodis 8: Wir huldigen!
Lördagsgodis 9: Abba wird beerbt!
Lördagsgodis 10: Es bleibt in der Familie!