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Channel: Carola – Der PRINZ ESC-Blog

ESC 2016: So lief die erste Durchlaufprobe der Finalshow

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ESC 2016 Opening Number Fashion Show Monz PetraAm Freitagnachmittag vor dem Grand Finale am Samstag fand die erste vollständige Durchlaufprobe der größten Musikshow der Welt statt. Wir haben Highlights und neue Aspekte für Euch zusammengefasst.

Spoiler Alert: Wer sich bis morgen Abend die Spannung erhalten möchte und nicht wissen will, wie das Grand Finale im einzelnen abläuft, der sollte jetzt nicht weiterlesen. Wie gehabt konzentrieren wir uns auf die Dramaturgie der Show und sprechen die Auftritte dann an, wenn es Neuerungen gibt.

Wenige Stunden vor der ersten Durchlaufprobe haben die Produzenten bekanntlich die Startreihenfolge veröffentlicht. Gemischte Gefühle machen sich breit. Deutschland ist an Nummer 10 zwischen die Favoriten Schweden und Frankreich gesqueezt worden, das macht es nicht leichter. Tschechien muß bei seiner ersten Finalteilnahme ever ever ever an Startnummer 2 ran, das dürfte auch kein Stimmungsaufheller für die Delegation sein. Australien hingegen hat mir Startplatz 13 das Beste bekommen, was man kriegen kann, wenn man die erste Hälfte gezogen hat. Auch die (anderen) Favoriten Russland (Nr. 18), Ukraine (Nr. 21) und Armenien (Nr. 26) können jubeln. Zoë ist mit Nr. 24 definitiv auf Wolke 7.

 

Los geht´s. Das Finalintro ist der Fashionwelt entlehnt, Models in pompösen weißen Fantasiekonstumen betreten einen ebenfalls weiß strahlenden langen Laufsteg. Dazwischen laufen die Finalacts in der Reihenfolge ihres späteren Auftritts auf und werden aus dem Off angekündigt. Dazu laufen Hits von Avicii und Swedish House Mafia. Das ist alles nicht sonderlich originell, aber sehr wirkungsvoll inszeniert.

Alle Acts sind beim Laufsteg-Intro anwesend (viele noch in “Straßenkleidung”), allein Zoë fehlte beim Einlauf. What happened? Bus verpasst? Naja, sie hat ja eine späte Startnummer…

ESC 2016 Dress Rehearsal Monz und Petra Mede

Die Anmoderation von Monz und Petra ist einmal mehr witzig und kurzweilig. Monz freut sich, bald wieder Kohlenhydrate zu sich nehmen zu dürfen.

Laura Tesoro aus Belgien funktioniert als Opener des LineUps exzellent. Sie war die letzte auf der Bühne beim Semi 2 und ist beim Finale dann gleich als Erste dran. Sowas hatten wir auch noch nicht, oder?

ESC 2016 Dress Rehearsal Gabriela Tschechien

Gabriella aus Tchechien hat es an zweiter Stelle nach groovigen Einstieg nicht leicht, Douwe Bob hingegen profitiert davon, auf eine sanfte langsame Nummer zu folgen. Die Kameraführung bezieht nun sehr pointiert seine Band mit ein. Wir sind sehr gespannt, wie sein 10 sec. “Slow down” Break beim unbeeinflussenden, ESC-ferneren Publikum wirken wird, hier wird es sehr auf die didaktische Begleitung der Länder-Kommentatoren ankommen.

“Alles schon ´mal dagewesen” Aserbaidschan wird zwischen Douwe und Freddie untergehen, steht zu befürchten. Es bleibt weiter im Unklaren, wieviel der Stimmgewalt von Samra kommt und wo die Backgroundsängerinnen beitragen und zusteuern.

Freddie an der 5 sieht in seinem casual Outfit (weißes T zu Jeans mit Löchern ab dekorativen Stellen) noch lässiger als im gepimpten Bühnenlook, totally striking, er sollte sich nicht mehr umzuziehen. But that´s just me.

ESC 2016 Dress Rehearsal Freddie

In unmittelbarer Nähe vom PRINZ Bloggertisch hat ein Fanjournalist Platz genommen, der bei Francesca Michielin vor Begeisterung einen regelrechten Tränenausbruch erleidet. “She´s soooo cute.” Nachdem er seine Tränen getrocknet hat, verlässt er uns wieder. Gefühle bis zum Anschlag oder Dramaqueen-Inszenierung? Vermutlich irgendwo dazwischen.

Mich irritieren unverändert die zugesteuerten Blumengraphiken auf dem Screen beim italienischen Song, sie erinnern ein wenig an die neuerdings zu populären Ausmalbücher, sind aber nicht wirklich romantisch. Weniger wäre mehr gewesen.

Poli Genova in bester Stimmung, ihr Lachen ist anstreckend. Ihr Song gehört zu den meistgespielten Floorfillern im Euroclub, was allerdings bekanntlich für´s Abschneiden im Finale keine Aussagekraft hat.

Nach Frans, der seinen Vortrag mit einem zauberhaften Lächeln wie einst Michaelis Hadigiannis in 1998 abschliesst, kommt der erste Break, allerdings nur mit einer kurzen Zwischemoderation von Petra und Monz. Für Jamie-Lee ist diese Zäsur aber als Abgrenzungskriterium hilfreich.

ESC 2016 Dress Rehearsal Jamie-Lee TotaleESC 2016 Dress Rehearsal Jamie-Lee

Die Kameraführung bei Jamie-Lee hat sich weiter verbessert, die schnellen Wechsel machen die Darbietung etwas weniger unaufregend. Die Close-Ups wirken stärker als die Totalen, dort sind die Schnitte zeitweilig so kurz, dass der Betrachter, der das zum ersten Mal sieht, die Stimmung nicht vollständig erfassen kann. Die Nebelschwaden erzeugen nicht die magische Wirkung, die wir uns erhofft haben.

ESC 2016 Scoreboard Pressezentrum OGAE Voting

Der OGAE hat sein Votingdesk im Pressezentrum eröffnet. Es sind noch relativ wenige Stimmen gezählt, Deutschland liegt derzeit gemeinsam mit Östereich an achter Stelle. Es führt Russland vor Frankreich und der Ukraine und Australien. Der Voting-Vize Amir bekommt für seinen Auftritt im Pressezentrum Applaus.

ESC 2016 Wettquoten letzter Platz am Freitag, den 13. des Jahres 2016

DJ Douze Points stellt uns – ebenfalls frisch aktualisiert -  die Wetten für den letzten Platz zur Verfügung. Diese Statistik ist nicht so erfreulich wie das OGAE Voting. Deutschland führt die Liste an, noch vor Georgien UK und Tschechien. Wer einen Euro auf den letzten Platz von Deutschland setzt, bekommt 4 Euro ausgezahlt, wenn das Ereignis tatsächlich eintritt. Bei UK wären es 7 Euro, bei Russland 1.000 Euro.

Nach Polen und vor Australien gibt es eine Außenschalte zu Monz in der Tele 2 Arena, wo er ein Gespräch von Monz mit Schwedens ESC Siegerinnen Carola und Loreen geben wird. Die Tele 2 Arena mit einer Kapazität von 30.000 Plätzen direkt neben dem Globen wird ein Public Viewing parallel zur Liveshow offerieren. Es gibt dort auch ein Vorprogramm und einer After-Show-Party. Sanna Nielsen (die hier am Mittwoch im Euroclub ein gigantisches Set lieferte) moderiert und eben Carola und Loreen werden dort auch Molly Sandens Boyfriend Danny Saucedo und Panetoz auf der Bühne stehen.

ESC 2016 Dress Rehearsal Minus OneESC 2016 Dress Rehearsal Dami Im

Zypern wirkt nach Dami Im (über die hier im Pressezentrum spekuliert wird, dass sie im zweiten Semi das Televoting gewonnen habe) wie ein Pausenprogramm, bis es mit Sanja Vučić stimmgewaltig weiter geht. Sie hat stimmlich beim Semi nicht alles riskiert, mal sehen, wie das im Finale aussehen wird.

ESC 2016 Dress Rehearsal Donny Montell Purzelbaum

Donny “Gesine” Montell war sicher einer der überraschenderen Qualifikanten im zweiten Semifinale. Wieviel wohl sein dynamischer Purzelbaum dazu beigetragen hat, den er auch in diesem Durchlauf wieder abliefert?!?

Beratungsresistent probt nach Donny Nina Kraljić in einem der schauerlichsten (Trick-)Kleider des ESC Geschichte und schmälert damit den Gesamteindruck ihres überdurchschnittlichen modernen Titel. Sie dürfte sich am Samstag im unteren Drittel wiederfinden. Schade.

Mit Sergej und Barei folgen zwar starke Umtempo Nummern. Sergej hat den Vorteil, dass er auf eine überfrachtete Präsentation auf Kroatien folgt, Barei hat den Vorteil, dass mit “You Are The Only One” bereits der Boden bereitet ist für ein mitreissendes Partyfeeling.

Im Anschluß an Barei stellt Petra zunächst das echte Merchandising-Programm (angefangen bei der CD bis hin zum Baseballcap) vor und – um den werblichen Touch ihres Vortrags etwas abzufedern – danach die Eurovisions-Zwangjacke (“Crazy is the new black.”).

Justs (in schwarzer statt roter Lederjacke) beendet den Werbeblock. Ihm hat die Eröffnung des zweiten Semis geholfen, dieser Drive könnte bis ins Finale reichen. Seine Probe ist eine der wenigen, die jetzt hier im Pressezentrum spontan Applaus erhält.

Mit Justs beginnt auch die dramaturgisch stärkste Teil der Show. Die Ukraine auf Lettland folgen zu lassen und – nach einem Ira Losco Break – den LineUp mit einem so konträren Mix wie Georgien, Österreich, UK und Armenien (in dieser Reihenfolge) abzuschliessen, das ist großes Kino und dürfte maßgeblich dazu beitragen, dass die Zuschauer für´s Televoting aktiviert werden und neugierig werden auf den Zieleinlauf.

Bei der Probe von Malta kommen die Gespräche im Pressezentrum reflexartig auf Ira Loscos Schwangerschaft, die sie öffentlichkeitsfreundlich in dieser Finalwoche bekanntgegeben hat. Ihre in einigen Monaten zu erwartende Niederkunft hat es – wiwibloggs sei Dank – sogar in ihrem Wiki-Eintrag geschafft.

Nach Zypern tritt Georgien mit dem zweiten Song im diesjährigen ESC Finale an, der die (Co-)Handschrift von Thomas G:sson trägt. Georgien gilt hier derzeit als eine der heissesten Wetten, für einen Euro, den man auf eine Top Ten Platzierung von Georgien setzt, gibt es 14 Euro zurück, wenn das tatsächlich klappt.

ESC 2016 Dress Rehearsal Zoe FashionESC 2016 Dress Rehearsal Zoe

Noch knapp 30 Stunden, dann ist bekannt, ob Zoë ein Bubble-Phänomen ist und ob sie tatsächlich ganz weit vorne mitspielen kann. Letzteres wird immer wahrscheinlicher, kaum jemand hat nach dem Semi an stärker in den internationalen Download Charts angezogen.

Mit Joe and Jake (unverändert erfrischend und unverstellt) gibt´s noch mal Eye Candy, bevor Iveta das Finale mit einem Paukenschlag beschliesst. Dieser Auftritt ist inszenatorisch und dramaturgisch das Stärkste, was jemals aus Armenien beim ESC war und neben Russland gilt das auch in Bezug auf den Jahrgang 2016.

ESC 2016 Dress Rehearsal Iveta

Auf Iveta folgt ein gespielter Witz (MAZ) mit Ian McKellen und einem zweiten Herren seines Alters. Die beiden spielen ein altes Ehepaar und beklagen sich über die Länge des eurovisionären TV-Programms. Wir haben nicht so recht verstanden, was daran so großartig witzig sein soll.

Monz befragt Justin Timberlake – bzw. dessen “Stand In” Edward af Sillén nach dem ESC. Er sagt, er sei ein großer Fan seit Mekados “Wir geben `ne Party”….

Es folgt ein Video mit Zusammenschnitten der erfolgreichsten schwedischen Chartsongs der vergangenen 40 Jahre. Es ist sehr beeindruckend, wie viele Evergreens ihren Ursprung hier im europäischen Norden hatten! Und dann ist er dran – Justin Timberlake! Auf der Bühne geschieht allerdings gar nichts – bei dieser Durchlaufprobe ist er noch nicht mit von der Partie. Die Zeit wird genutzt, um ein paar technische Justierungen vorzunehmen, bevor sich dann ein weiterer Schnelldurchlauf ankündigt.

Natürlich kommt auch der Junior Eurovision Song Contest zu seinem Recht. Destiny aus Malta, amtierende Siegerin, wird kurz von Monz interviewt. Plötzlich kündigt sich Petra Mede als eigenen Interval-Act an und beginnt, “The Power of Love”, im Original von Jennifer Rush, in das Mikrofon zu plärren. Sie wird aber von Monz höflich daran erinnert, dass sie das aus “Zeitgründen” abbrechen müsse.

Petra und Monz führen daraufhin durch ein wissenschaftliches Experiment, bei dem alle Siegerformeln des ESC filetiert werden und ein perfekter ESC-Sieger geklont wird. Natürlich präsentieren sie diesen dann auch unter dem Titel “Love, Love, Peace, Peace”. Dabei werden eine ganze Reihe Klischees gehörig auf`s Korn genommen. Die muskulösen Trommeln tauchen genauso auf wie die backenden Omas und die vollbusigen polnischen Butterstampferinnen. Wahnsinnig lustig – Riesenapplaus im Pressezentrum. Monz ist zwischendurch shirtless und auch zwei ehemalige ESC-Sieger treten auf! Dies ist für Fans ein echter Leckenbissen, der ESC Geschichte schreiben dürfte.

Måns Zelmerlöw  Charity Shooting GT Gay Times January 2016In bester Tradition zieht Monz auch im ESC Finale 2016 blank.

Monz moderiert mit offenem Hemd Lynda Woodruff an. Wie immer maximal witzig! Monz – inzwischen wieder komplett gekleidet – präsentiert den dritten Teil der Trilogie “Warum ist Schweden so erfolgreich beim ESC?”

Nach einer Greenroom Schalte darf dann Monz auf die Bühne und präsentiert seinen neuen Titel “Fire in the rain”. Das tut er im blauen Anzug mit weißem Hand und fünf Tänzern die passend dazu angezogen sind.

An den Promo-Auftritt von Monz (derzeit top in Form – wie anhand seiner shirtless Sequenzen nachvollziehbar wird) schließt sich auch schon das Voting an.

Das Verlesen der Juryergebnisse gestaltet sich in der Tat recht ansprechend. Auf dem Bildschirm sind zu Beginn jeder Schalte sowohl die Punkte 1-10 der jeweiligen Jury zu sehen als auch die gesamt kumulierten Punkte der jeweils von der Jury bewerteten Länder.

Nach Abschluß des Juryvotings wird das vollständige Scoreboard gezeigt. Darunter ist – analog zum Mello – eine Leiste mit insgesamt im Televoting zu vergebenen 2436 Punkten zu sehen. Diese Leiste schmilzt nach Verlesen ALLER Punkte langsam. Für jedes Land werden die Televotingpunkte in aufsteigender Reihenfolge vorgelesen. Das passiert zunächst (bis zur Top Ten) in schnellem Tempo, aber man kann dem gut folgen und sogar mitschreiben. (In der Probe bekommt Germany 98 Punkte.)

Die Top Ten wird dann theatrischer vorgetragen. Es gibt dazu jeweils eine Live-Totale auf die Delegation des jeweiligen Landes im Green Room. Auch das ist eine Parallele zum Mello. Sobald nur noch vier Länder keine Punkte erhalten habe, gibt es einen Split-Screen, zunächst auf vier Delegationen bzw. Künstler azfgeteukt, dann auf drei, dann auf zwei. Alles very Mello-style aber in der Probe (zumindest) sehr spannend.

Der Reality Check dieses neuen Votingverfahren, dass dann auch den Durchlauf beschliesst, bleibt abzuwarten, aber es ist bei Würdigung unserer ersten Wahrnehmung didaktisch – und vor allem graphisch – deutlich besser gelöst als prognostiziert.

ESC 2016 Dress Rehearsal Sergej LazarevESC 2016 Dress Rehearsal Sergej Lazarev Fly On The Wings Of Love


Gefangen im Sturmwind: Carola vergreift sich an Windmaschine

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Carola Lotta på Liseberg Windmaschine

Carola hat es wieder getan. Die Auftritte der ehemaligen ESC-Siegerin bei schwedischen Mitsingshows werden regelmäßig zu Highlights, irgendwo zwischen Fremdschämen und Vor-Lachen-Tränen-in-den-Augen. Beim diesjährigen Saisonauftakt der TV4-Sendung Lotta på Liseberg sang die 49-Jährige nicht nur vom Sturmwind, sie wurde auch selbst einer.

Die Schweden lieben Carola – und ihre sommerlichen TV-Mitsingshows. Der Klassiker dabei ist Allsång på Skansen, den das schwedische Staatsfernsehen SVT seit vielen Jahren dienstags live aus Stockholm überträgt. Der private Konkurrent TV4 zog vor einigen Jahren nach und platzierte mit Lotta på Liseberg eine Gegenveranstaltung, die montags aus Göteborg gesendet wird. Lustigerweise werden beide Sendungen von schwedischen ESC-Vertreterinnen moderiert: Sanna Nielsen singt seit diesem Jahr auf Skansen, Lotta Engberg von Beginn der Show an auf Liseberg.

Kern beider Sendungen sind die Auftritte von schwedischen Stars ganz unterschiedlicher Genres – von Pop bis Klassik. Dazwischen singen die Moderatorinnen mal mit mal ohne die Stars, aber immer mit dem Publikum, alte und neuere Hits der schwedischen Musikszene. Damit die Zuschauer zu Hause auch etwas davon haben, wird der Text eingeblendet, so dass auch vor der Mattscheibe mitgesungen werden kann.

Stargast der ersten Lotta-på-Liseberg-Show dieser Saison war Carola. Energiegeladen betrat sie die Bühne zu den Klängen von “Fångad av en stormvind“. 45 Sekunden dachte man, dass die Sängerin dieses Mal einfach nur singen würde. Doch dann kam der Refrain – und mit Carola gingen die Pferde durch. Diesmal musste die Windemaschine dran glauben. Die Künstlerin hielt den Ventilator, der eigentlich Carolas Haare wehen lassen sollte, den Gästen im Publikum ins Gesicht. Und die waren so wahrlich von dem Sturmwind gefangen.

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Nicht vom Sturmwind gefangen, sondern die Windmaschine getragen: Carola

Es ist nicht das erste Mal, dass die Schlager-Ikone bei einer Mitsingshow auffällig wird. Der erste Auftritt dieser Art fand bei Allsång på Skansen 2005 statt. Die übermotivierte Carola sang “Genom allt”, riss völlig unvermittelt ein Büschel Blumen aus der Deko und warf es ins Publikum. Die junge Dame, auf deren Schoß das Büschel landete, erhielt übrigens auf der Gay-Gala der schwedischen Zeitschrift QX im Jahr drauf den “Ich-kann-meinen-Augen-nicht-trauen-”Preis – gewählt von den Lesern des Heftes.

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#Carola #Blommor: Carola singt “Genom allt” bei Allsång på Skansen 2005

Bereits im Jahr drauf war Carola wieder zu Allsång på Skansen eingeladen. Das ist deshalb nicht ungewöhnlich, weil der schwedische ESC-Beitrag aus dem Jahr immer bei der Show ist (so auch Frans in der letzten Woche). Im blauen Kleid zelebrierte Carola ihr “Evighet”, die schwedische Fassung von “Invincible”. Hier dauerte es bis zur Brücke, ehe Carola vom Skript abwich … und sich im Stage Diving versuchte. Rücklings von den Händen der Zuschauer getragen trällerte sie einfach weiter, während die Ordner sie zurück auf den Boden der Tatsachen holten. Was hatte sich Sergej Lazarev eigentlich so, dass es so etwas Besonderes wäre, auf dem Rücken liegend zu singen?!

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Carola übt sich im Bühnentauchen bei “Evighet”

Die überraschenden Aktionen der ESC-Siegerin beschränken sich aber nicht auf ihre TV-Auftritte. Auch beim 30. Geburtstag von Måns Zelmerlöw überraschte Carola die Gäste, als sie mit Hackenschuhen und Kleid an in den Pool sprang. Eine Göttin darf so etwas halt.

Carola Pool Måns 30

Välkommen Sverige: Måns Zelmerlöw live in Aachen

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ESC 2015 Schweden Mans Zelmerlöw M&G

Was macht Ihr denn so in diesem Sommer? PRINZ ESC Blog Favorit Monz ist viel unterwegs. Seine Sommertour führt ihn wieder in mehrere europäische Länder und im Rahmen seines Tourneeprogramms kommt er auch nach Deutschland – genauer gesagt nach Aachen. Er ist eines der Highlights der Eröffnungsfeier des Weltfestes des Pferdesports CHIO, die in der kommenden Woche unter dem Motto „Välkommen Sverige“ stattfinden wird.

CHIO Aachen 2014
Alljährlich ist das seit 1924 stattfindende internationale Pferdesport-Tunier „Concours Hippique International Officiel“ (kurz: CHIO) eines der beliebtesten und renomiertesten Must-Go-Events für Pferdesportliebhaber und darüber hinaus auch einer der bekanntesten A-Class-Promi-Society-Gigs der Republik. So wird das (selbsterklärte) Weltfest des Pferdesports in diesem Jahr von Ihrer Majestät Königin Silva von Schweden eröffnet, „unserem“ megabeliebten Königinnen-Ersatz aus Heidelberg also, und auch sonst wird für Schweden- und ESC-Fans viel geboten.

EiC Amsterdam Monz havin´ fun looking better than everLondon Eurovision Party 2015 Monzi live im Cafe de Paris singt Cara MiaDie Eröffnungsfeier „Välkommen Servige“ wird nämlich ganz auf das CHIO Partnerland Schweden zugeschnitten. Nach der Königinnen-Eröffnungen gibt es eine spektakuläre Schwedenshow mit mehr als 160 Pferden und 500 weiteren Mitwirkenden. Und als Krönung singt ESC-Hero Måns Zelmerlöw im Hauptstadion des Sportpark Soers in Aachen. Aachen taucht in diesem Jahr bekanntlich gleich mehrfach auf der VIP-Agenda auf, erst im April wurde dort dem ESC der „Karlsmedaille für europäische Medien“ verliehen. Und Co-Blogger DJ Ohrmeister traf anlässlich der festlichen Verleihung Laudator Björn Ulvaeus (das erste B in  ABBA) zum Exklusivinterview.

Verleihung Karlsmedaille 2016 - Björn UlvaeusSchon im April gab´s hohen Besuch aus Schweden in Aachen…

Der WDR wird „Välkommen Servige“ am 12. Juli 2016 live im dritten Programm übertragen. Wer lieber live in der Arena dabei sein möchte: Es gibt noch Tickets (ab 6,60 Euro, gelten auch für das Sportprogramm des Tages) unter www.chioaachen.de oder via Hotline 0241-917-1111.

Måns Zelmerlöw Intervall Acts ESC 2016 Love Love Peace Peace
Monz wird in Aachen sowohl seinen ESC Erfolg „Heroes“ als auch seinen neuen Titel „Fire in the rain“ vorstellen. Leider fehlen wird wohl sein Petra-Mede-Duett „Love Love Peace Peace“, welches er (wie auch „Fire in the rain“) im Rahmen seiner Moderationstätigkeit beim ESC Finale 2016 vorgetragen hat (Foto oben) und welches für viele Fans (den Autor dieses Beitrags eingeschlossen) DAS eigentliche Highlight der diesjährigen Finalshow war.

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Ein fantastischer Intervall Act beim ESC 2016: Petra und Monz stellen die perfekte Rezeptur für einen ESC Song vor. Wie schrieb die SZ dazu so treffen: “Großartig! Großartig! Großartig!”

Wem den Kurzgig von Monz in Aachen nicht ausreicht, dem seien ausgewählte Termine seiner Sommertournee ans Herz gelegt:

15. Juli: Schweden, Societsparken, Varberg (mit Carola)
20. Juli: Schweden, Östersjöfestivalen, Karlshamn
23. Juli: Polen, Open Hair Festival
29. Juli:  Litauen, Klaipeda sea Festival
11. August: Schweden, Stora Torget, Borås
12. August: Schweden, Stenugnsbaden, Stenugnsund (mit Carola)
13. August: Schweden, Alfta, Forsparken
14. August: Schweden, Nääs Slott, Lerum (mit Carola)

Carola Pool Måns 30
Einige Termine werden von Livenation.se als gemeinsame Konzerte von Monz und der (unverändert polarisierenden) ESC-Ikone Carola Häggkvist verkauft. Die Göttin wurde zuletzt (auch) in Bezug auf Monz zuletzt verhaltensauffällig wurde, weil sie sich auf seinem 30. Geburtstag in voller Festtagsgarderobe in den ebenfalls anwesenden Swimming-Pool geworfen hat (Foto). Mehr übermotivierte öffentliche Auffälligkeiten der Göttin hat DJ Douze Points hier zusammengetragen.

EiC Amsterdam Sexy Monz mit Sexy HeleneNot only Carola. Wir haben Monz irgendwie auch schon mit einer Schlagerkönigin zusammengebracht…

Zelmerlöw Monz Grünspan HamburgESC Schwedenabend 2016 Ikea plus PRINZ Blogger Abend Stilleben Monz Rocks IkeaESC 2016 Red Carpet Måns Zelmerlöw HostMåns Zelmerlöw ESC Briefmarken-Editon der Post Austria 2015ESC 2015 Mans Zelmerlöw goes AustriaLondon Eurovision Party 2015 Måns Zelmerlöw Theatre District LondonMåns Zelmerlöw CD Perfectly Damaged Einkauf Blogger PeterMåns Zelmerlöw and Band Grünspan Hamburg European Heroes Tour 2015Måns Zelmerlöw and Band Grünspan Hamburg European Heroes Tour 2015. Refugees WelcomeOutfit Måns Zelmerlöw Pressekonferenz ESC 2016 Stockholm_62Q8247_62Q8475_62Q8357_62Q8556
Der PRINZ ESC Blog wird bei „Välkommen Servige“ dabei sein und Euch in der kommenden Woche mit einer Backstage-Reportage unterhalten.

Das Fantreffen XXL – die ECON 2017 soll Rekordzahl an Besuchern anlocken

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Frankfurt am Main

Eher beiläufig nahmen die PRINZ-Blogger im vergangenen Monat Notiz von einer Veranstaltung, die im kommenden Jahr am 9. und 10. September in Frankfurt am Main stattfinden soll – die ECON (Eurovision Convention), ein Treffen der ganz besonderen Art für ESC-Fans. Grund genug für uns, einmal bei den Veranstaltern nachzuhaken, was es mit diesem Event ganz genau auf sich hat.

Zu diesem Zweck haben wir ein kurzes Interview geführt mit Martin Schmidtner, langjähriger ESC-Blogger bei Vorwärts.de, der innerhalb des Veranstaltungsteams die Pressearbeit übernommen hat.

Folgende Informationen vorab: Für das zweitägige Event im kommenden September haben nach heutigem Stand bereits 23 Künstler ihr Kommen zugesichert – darunter ganze 10 frühere ESC Sieger:

Paul Harrington & Charlie McGettigan (Irland 1994)
Bucks Fizz (Großbritannien 1981)
Niamh Kavanagh (Irland 1993, 2010)
Sandra Kim (Belgien 1986)
Ruslana (Ukraine 2004)
Olsen Brothers (Dänemark 2000)
Charlotte Perrelli (Schweden 1999, 2008)
Carola (Schweden 1983, 1991 und 2006)
Anne-Marie David (Luxemburg 1973, Frankreich 1979)
Linda Martin (Irland 1984, 1992)
Hovi Star (Israel 2016)
Zoë (Österreich 2016)
Valentina Monetta (San Marino 2012, 2013 und 2014)
Siw Malmqwist (Schweden 1960, Deutschland 1969)
Ira Losco (Malta 2002, 2016)
Hera Björk (Island 2010)
Dami Im (Australien 2016)
Ryan Dolan (Irland 2013)
Jedward (Irland 2011, 2012)
Chiara (Malta 1998, 2005 und 2009)
Donny Montell (Litauen 2012, 2016)
Dutch Divas (Marga Bult 1987, Maggie Macneal 1974, 1980)

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Als bisher 23. Künstlerin hat die Schwedin Sarah Dawn Finer zugesagt. Sie war zwar noch nie als Interpretin beim ESC, hat aber zwei Teilnahmen beim Melodifestivalen auf ihrer “Tanzkarte” verzeichnet und ist gleichzeitig die offiziell-inoffizielle EBU-Sprecherin Lynda Woodruff. Als letztere soll sie in Frankfurt einen Teil der Co-Moderation übernehmen.

Was genau ist die ECON und welche Zielgruppe wollt Ihr mit diesem Event ansprechen?

Die ECON soll die Möglichkeit bieten, dass sich ESC-Fans und ESC-Künstler abseits des eigentlichen Eurovision Song Contest während der Sommermonate begegnen können. Die Ursprungsidee war, alle Fans des Song Contests zu erreichen, egal ob sie bereits in einem Club organisiert sind oder nicht. Es sollen auch die erreicht werden, die niemals in den Genuss einer Akkreditierung kommen oder sich keine Tickets für die Shows vor Ort leisten können – es ist ein Event von Fans für Fans. Nicht für´s Fernsehen und nicht für die Presse, sondern in allererster Linie für die Fans. Das ist es, was ganz offensichtlich auch den Künstlerinnen und Künstlern gefällt.

Was soll die ECON denn genau bieten und worin unterscheidet sie sich von anderen Fanclubtreffen, von denen es ja bereits einige gibt?

Dazu vielleicht noch einmal zur Verdeutlichung, was unsere Veranstaltung eigentlich bieten will:

  1. zwei Tage volles Eurovisions-Programm
  2. Meet  & Greets zwischen Künstlerinnen und Künstlern und den Fans
  3. Autogrammstunden für Autogramme und persönliche Fotos
  4. Das größte Eurovisions-Konzert aller Zeiten
  5. Songwriter-Workshop
  6. Eine ganz spezielle Sightseeing-Tour mit ausgewählten Stars

Insofern sehen wir uns auch überhaupt nicht als Konkurrenz zu den anderen jährlichen Fantreffen, sondern als Ergänzung und Bereicherung.

Jeder, der schon einmal ein Fanclubtreffen mitorganisiert hat, weiß, wie schwierig es ist, die wirtschaftliche Balance zu halten – insbesondere dürfen ja die Ausgaben nicht aus dem Ruder laufen, wenn den Einnahmen durch Eintrittsgelder Grenzen gesetzt sind. Wie funktioniert das bei mehr als 20 Künstlern?

Dass es überhaupt so viele sind, hat uns auch total überrascht. Von vielen Künstlern  haben wir ein sehr positives Feedback auf unsere Anfragen erhalten – es gab Reaktionen wie:  “Das ist ein tolles Projekt an dem wir gerne teilnehmen” oder “Es wundert uns, dass es solch ein Event noch nicht gibt”.

Tatsächlich fangen wir bewusst klein an. Wir kalkulieren mit maximal 2.400 Besuchern. Wenn es mehr werden, ist es umso besser. Das Konzert wird mit 1.200 Zuschauern geplant. Der Ticketverkauf läuft bereits und auch ohne Werbung bisher haben wir schon einige hundert Karten verkauft. Aber natürlich lassen sich sich die Convention und das Konzert nicht allein über Eintrittsgelder stemmen. Deshalb arbeiten wir zusätzlich mit vier großen Sponsoren zusammen, darunter auch TV- und Telekommunikationsanbieter. Diese unterstützen uns finanziell. Das ist einfach nötig, um ein Event zu realisieren, dessen Kosten sich im sechsstelligen Bereich veranschlagen lassen. Dafür bieten wir – wie beim Sponsoring üblich – Freikarten sowie Stände auf der ECON und Nennung der Sponsoren auf Tickets etc.. Und zu alledem konnten wir auch noch die Website Eurovision.de als Medienpartner gewinnen.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an die Künstler, die uns finanziell zum Teil extrem entgegengekommen sind, weil sie unsere Idee unterstützen wollten!

Bisher habt Ihr das Event ja noch nicht wirklich viel Werbung für das Event gemacht. Müsste bei den kalkulierten Teilnehmerzahlen da nicht mehr geschehen?

Damit fangen wir jetzt an. Wir haben zunächst die Idee entwickelt, dann das Konzept erstellt und dann die Sponsoren gesucht. Als nächstes wurde die Website erstellt und die Künstlerinnen und Künstler angefragt bzw. mit deren Management verhandelt. Parallel dazu haben wir eine Location ausgesucht. Das alles ist zwischen Mai und jetzt geschehen und jetzt so gut wie abgeschlossen. Für gezielte Werbung haben wir nun 10 Monate Zeit. Das ist eine Menge. Dabei vertrauen wir auf die Macht derer, für die wir das organisieren – die Fans nämlich. So werden wir natürlich vor allem die sozialen Medien und eurovision.de nutzen und die Fanclubs in die Information einbinden.

Für das Frühjahr 2016 war ein ESC-Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle angekündigt. Auch dort sollten mehrere ESC-Sieger auftreten. Die Show wurde ca. vier Wochen vorher aufgrund mangelnden Interesses vorher abgesagt. Habt Ihr diesbezüglich gar keine Befürchtungen?

Das mit dem Konzert in der Westfalenhalle war tatsächlich auch ein Werbeproblem. Viele Fans wussten von dem geplanten Konzert gar nichts.  Es war zudem eine kommerzielle Veranstaltung mit einem ganz anderen Konzept und einer anderen Zielgruppe. Und es lag zeitlich eher ungünstig kurz vor den “ESC-Feiertagen”!

Aktuell sind unsere Bedenken aufgrund der bisherigen Reaktionen und Kartenkäufe gering. Natürlich ist immer auch die Befürchtung mit dabei, dass die ECON nicht angenommen wird. Davon darf man sich aber nicht abhalten lassen. Wir haben das Finanzielle gesichert und die ECON und das Konzert werden stattfinden – garantiert! Auch dann, wenn nur 10 Leute kommen sollten. Es gibt keine Absage!

Bleibt die ECON ein einmaliges Event oder soll sie in Zukunft regelmäßig stattfinden?

Wir wollen in Deutschland das Interesse am ESC erneut wecken und auch bei den Fanclubs für Zuwachs sorgen. Die ECON soll den Song Contest quasi unterstützen – und ein Fest für Fans werden. Ob daraus dann ein regelmäßiges Event werden kann, wird vom Erfolg der ersten Veranstaltung abhängen.

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Wenn bei jemandem jetzt das Interesse nach mehr Informationen geweckt wurde, dann bietet die Homepage der ECON 2017 diesbezüglich diverse Möglichkeiten. Zum Beispiel können bereits Tickets geordert werden und man kann sich schon heute aus einem größeren Kontingent ein schönes Hotelzimmer aussuchen. Informationen für vergünstigte Tickets der Deutschen Bahn AG gibt es auf Nachfrage für Zugfahrer unter der e-mail-Adresse info@eurovision-convention.com.

Songcheck Schweiz (4): “Redlights” von Vanessa Iraci

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Wenn man Ralph Siegel vorwirft, dass er sich enthusiastisch Jahr für Jahr daran versucht, für ein Teilnehmerland ins Rennen zu gehen, sollte mal einen Blick auf seine vielen vor allem skandinavischen Nachahmer werfen, die teilweise wie Heuschrecken die nationalen Entscheidungen bevölkern. Eines dieser Teams, das letztes Jahr sich gleich mehrfach mehr oder minder international erfolgreich beteiligte, gehört zu den sechs Auserwählten in der Schweiz und stellt sich mit der sehr attraktiven Sängerin Vanessa Iraci dem Wettbewerb.

Wer singt?

Vanessa Iraci, 32 jährige Halbsizilianerin aus Freiburg, stand schon früh auf der Bühne und begeisterte ihr Publikum. Mit 15 Jahren wurde sie dann entdeckt und 2005 kam ihr erstes Album „Syl“ auf dem Markt. Ab 2009 konzentrierte sie sich voll und ganz auf die Musik. Den Fokus nicht verlierend schaffte sie es, sich in der Musikwelt zu etablieren und stand mit namhaften Künstler wie Eric Conley und David Haynes auf bekannten Bühnen im In- und Ausland.

2012 produzierte sie ihr zweites Album mit dem Titel „Da Famous“, das jedoch nicht veröffentlicht wurde. Im gleichen Jahr gründete sie ihre eigene Band, die sich auf Stadtfesten und Open Air Konzerten einen Namen machte.

„The Voice“ lockte Vanessa 2014 in die Schweiz und alle Coaches drehten sich bei den Blind Auditions um. Mit Stefanie Heinzmann schaffte sie es bis ins Halbfinale. Sie nutzte den Erfolg und brachte die Single „Feel Good“ heraus. Es folgte noch ein Long Player und ein Jahr später „Street Symphony“.

Vanessa Iraci, die sich nicht nur aufs Singen konzentriert, sondern sich auch ihre Lieder selbst schreibt, brachte 2016 ihr viertes Album „Moment“ heraus, dieses Mal in deutscher Sprache. Das ließ die Macher von „The Voice of Germany“ 2016 aufhorchen und sie überzeugte alle Coaches bei den Blind Auditions. Mit Samu Haber schaffte Vanessa Iraci es bis in die Battles, um von dort ins Team von Yvonne Catterfeld zu gelangen. Dieses Mal war jedoch in den Sing Offs Schluss. Jedoch nutzte sie die Popularität und brachte die Single „Sensation“ heraus

 

Der Song

„Redlights“ beschreibt die Zerbrechlichkeit und Unberechenbarkeit der Liebe. Ein Popsong der klassischen Art. Ein sanfter tiefer Beginn, der in einen abgebremsten Uptemporefrain mündet. Die Strophen sind ruhig, während der Refrain die Dynamik reinbringt. Beim ersten Hören fühlte ich mich an Polen 2017 „Flashlight“ zurück erinnert. Und auch Serbien ist deutlich wieder zu erkennen.

Diesen Songstil mag ich sehr gern, da ich die Dynamik ruhig und schnell als abwechslungsreich empfinde. Das war auch der Grund, dass ich mich für dieses Lied im Songcheck entschieden habe. Jedoch merke ich immer wieder beim Hören des Eurovision-Samplers 2017, dass gerade bei solchen Songs mir erst spät auffällt, welches Land ich höre. Ob es sich um Dänemark oder Serbien handelt, fällt meist erst beim Refrain auf. Und ich fürchte, dass auch „Redlights“ zu einem solchen Song werden könnte, wo der Erkennungswert vielleicht ausbleiben könnte.

Zum Glück bringt Vanessa Iraci eine grandiose Stimme mit, die live noch mehr aus dem Song herausholen und damit den Wiedererkennungswert an das Lied steigern könnte.

Das fünfköpfige Team von Symphonix-International steht hinter diesem Song. Angeführt wird die Gruppe von Boris Milanovic, der die beiden bulgarischen Eurovisionsbeiträge „Na inat“ 2011 und „If Love Was A Crime“ 2016 von Poli Genova und den zweiten Platz von Kristian Kostow „Beautiful Mess“ 2017 sowie Serbiens Beitrag „In Too Deep“ 2017 schrieb. Außerhalb der Eurovision arbeitete er unter anderem mit Jennifer Lopez zusammen.

Der zweite im Team Joacim Bo Persson schrieb mit an den bulgarischen Beiträgen von 2016 und 2017 und an Serbien 2017. Zudem stand er im Autorenteam von Mazedonien 2015 „Autumn Leaves“ und 2017 „Dance Alone“. Auch andere Eurovisionskünstler wie Charlotte Perrelli, Carola und Helena Paparizou vertrauen seiner Kunst. Zudem produzierte er mit Kelly Clarkson, Kylie Minogue und Lady Gaga.

2017 war auch der Schwede Johan Alkenäs mit von der Partie. Die Sängerin Jessica Ashley Karpov und der Songwriter Jesse Saint John aus den USA bereichern den Schweizer Vorschlag für Vanessa Iraci. Beide arbeiteten unter anderem mit Britney Spears zusammen.

Click here to view the embedded video.

 

Das PRINZ-Blog-Rating

Optik: 4,5/5 (Eine bildhübsche Frau mit Modelcharakter)
Stimme: 4/5  (Eine starke Stimme, die aber in den Höhen gefährdet ist)
Komposition: 3/5 (Ein klassisch moderner Popsong)
Instant Appeal: 2,5/5 (Durch die gängige Art der Komposition eventuell schnell wieder vergessen)

 

Chancen auf einen Sieg in Zürich?

Der Beitrag von Vanessa Iraci ist ein abwechslungsreicher Song, der einem gleich ins Ohr geht. Der Wechsel zwischen langsam und schneller macht Laune und kann bei einer fantastischen Performance in Erinnerung bleiben. Aber auch Serbien und Mazedonien kamen vor der Entscheidung in Kiew gut an und waren dann im Halbfinale schnell wieder vergessen. Zu einem solch dynamischen Titel gehört eine gute Show, sonst ist auch trotz guter Stimme der Song beim Voting schnell vergessen.

70 % Siegchance

Die klassische Struktur könnte gegen die teilweise jünger wirkende Konkurrenz untergehen, auch wenn Vanessa eine tolle Stimme hat.

 

Chancen auf Finale in Lissabon?

Sollte Vanessa Iraci die Schweiz vertreten, dann zählt auch hier eine gute Show. Nur nicht an Rykka oder Timebelle orientieren, sondern den Fokus auf die Sängerin und die Dynamik des Songs richten.

50 % Final-Quali-Chance

Da mich der Song zu sehr an Serbien und Polen 2017 erinnert, sehe ich nur eine 50/50 Chance. Die Polen kamen grad ins Finale, die Serben grad nicht.

 

Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.

 

Internet-Präsenz: 

Vanessa Iraci hat eine lesenswerte Homepage und zeigt sich auf Facebook. Auf Instagram und Twitter ist sie ebenso ganz rege unterwegs.

 

Die Schweiz wählt ihren Beitrag für Lissabon in der „Entscheidungsshow“ am 4. Februar 2018 in Zürich. Wir werden selbstverständlich einen Liveblog dazu anbieten.

Bereits im Schweizer Songcheck erschienen:

(1) “Compass” von Alejandro Reyes
(2) „A Thousand Times“ von Angie Ott
(3) „Kiss Me“ von Naeman

ESC privat (5): Dafna Dekel feiert Kirkorovs Sohn, Carolas Text-Blackout, Toojis Walk of Shame

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Sommerpause? Nicht bei unseren ESC-Stars! In dieser Woche gibt’s gleich drei unerwartete Aufeinandertreffen von ESC-Künstlern. Außerdem zieht Måns Zelmerlöw vor Freude blank. Für all das haben wir Fotos – und jetzt auch Videos! Diese und weitere spannende News, beeindruckende Bilder und unerwartete Wiedersehen – nur hier bei ESC privat. Los geht’s!

Philipp Kirkorovs (Russland 1995) vermutliches Lebensmotto „Viel zu viel ist besser als zu viel“ gilt nicht nur für ihn, sondern auch für seine Kinder. Jetzt nicht von der Anzahl her – das sind nur zwei. Aber von allem anderen. Zum Beispiel Geschenken. Wer ob des Fotos denkt, dass hier seine beiden sechsjährigen Kinder Geburtstag feiern, der irrt. Da sie von unterschiedlichen Leihmüttern stammen, haben sie unterschiedliche Geburtstage. Hier wird also Martin-Cristo gefeiert – und bekommt dafür schon fertig verpackte Müllsäcke. Bei der Feier in Israel mit dabei war auch Dafna Dekel (Israel 1992, Aufmacherfoto), über deren Wiedersehen wir uns besonders freuen. Das übrigens auch deshalb, weil es in der Showbranche offenbar auch langfristige Freundschaften gibt (wobei wir das ja regelmäßig auch am alternden Zirkel um Ralph Siegel sehen).

Eine andere schöne ESC-Star-Kombination gab es in der letzten Woche in Norwegen. Dort trat Carola (Schweden 1983, 1991, 2006) zusammen mit Ronan Keating (ESC-Moderator und Intervall-Act 1997 und damit ESC-Star) bei Allsang på Grensen auf (nicht zu verwechseln mit dem schwedischen Allsång på Skansen, das ebenfalls letzte Woche wieder gestartet ist). Erst singen beide den Refrain falsch, dann vergisst Carola den Text. Ronan, der alte Gentleman, hilft hier natürlich aus der Klemme.

Instagram Photo

Kurzer Fun-Fact: Als bei Allsång på Skansen am Dienstag die letzten fünf Moderatoren der Sendung (also alle von 1994 bis heute) auf der Bühne standen, waren darunter drei ESC-Teilnehmer (Sanna Nielsen, Schweden 2014 (rechts), Lasse Berghagen, Schweden 1975 (Mitte) und Måns Zelmerlöw, Schweden 2015 (links) und ein ESC-Moderator (Anders Lundin, ESC Moderation 2000, zweiter von links). Die Fünfte im Bunde ist Petra Marklund.

Zurück zu den Duetten: Eine durchaus überraschende Kooperation zeichnet sich im Südosten Europas ab. Dort wurden Helena Paparizou (Griechenland 2005) und Serhat (San Marino 2016) zusammen im Studio gesichtet. Offenbar ist neue Musik unterwegs, mehr verraten haben die beiden aber nicht. Wir sind gespannt!

Das Schreck-Bild der Woche erreichte uns aus Armenien: Aram Mp3 (Armenien 2014) in den Händen von maskierten Sicherheitskräften. Soll hier ein unliebsamer Künstler mundtot gemacht werden? Dank Google-Translate, das tatsächlich auch die armenische Buchstabensuppen-Schrift übersetzen kann, wissen wir, dass das nur ein Promo-Foto war – und zwar für Aram Mp3s neue Single und seinen kostenlosen Auftritt am 13. Juli.

Die Fußball-WM, bei der Deutschland von Südkorea ins Aus gespielt wurde, beschäftigt die ESC-Stars natürlich weiter. So sicherte sich Schweden mit einem 3:0 gegen Mexiko sogar noch den Gruppensieg. Grund genug für Fußballfan Måns Zelmerlöw (Schweden 2015), sich die Klamotten vom Leib zu reißen und nackt ins heimische Wasser zu springen.

Instagram Photo

Zwischenzeitlich hat sich Schweden sogar schon ins Viertelfinale gespielt – das erste Mal bei einer WM seit 24 Jahren. Entsprechend gespannt verfolgten dort auch ESC-Künstler wie Ola Salo (Schweden 2007, links im Bild) und Méndez (Schweden Vorentscheid 2002 und 2018) das Spiel.

Des einen Freud, des anderen Leid: Für Francine Jordi (Schweiz 2002) gab es weniger Grund zum Strahlen als für die Schweden. Immerhin endete durch die Skandinavier der WM-Traum der Eidgenossen. Die sympathische Sängerin selbst hat aber aktuell genug Grund zur Freude: Im April gab sie bekannt, dass sie mit einer Strahlen- und Chemotherapie eine Brustkrebserkrankung erfolgreich überstanden habe. Wir wünschen weiter alles Gute.

Wir bleiben noch beim Fußball. Überraschenderweise hat Gastgeber Russland den großen Favoriten Spanien geschlagen (beim Fußball, beim ESC kam es in diesem Jahr ja nicht zu der direkten Konfrontation). Während Alsou (Russland 2000) das Spiel mit ihren Töchtern verfolgte, …

… sah es Dima Bilan (Russland 2006, 2008) allein und oberkörperfrei vor dem Laptop.

Ebenfalls ins Viertelfinale haben sich die Belgier gespielt. Sandra Kim (Belgien 1986) unterstützte ihre Mannschaft mit vollen Kräften. Als Deutsche können wir uns zumindest freuen, dass die Farben Schwarz, Rot und Gold/Gelb irgendwie immer noch im Rennen sind.

Da Rumänien sich gar nicht erst für die Endrunde der Fußball-WM qualifiziert hatte, konnte sich Sänger Călin Goia (Rumänien 2015) ganz entspannt dem Dribbeln widmen – und der Frage, welche Mannschaft man den so unterstützen könne. Zumindest fragte er das seine Follower auf Instagram.

Auch Italien ist in diesem Jahr nicht bei der WM dabei. Ignazio Boschetto (Italien 2015) krempelt – vermutlich nicht nur deshalb – die Ärmel bis zur den Schulter noch und legt selbst Bein an. Wie nicht anders zu erwarten, macht er auch dabei eine ganz vorzügliche Figur.

Ebenfalls im Stadion, dafür nicht beim Fußball und auch nicht direkt in Russland zeigte Teo (Weißrussland 2014) seine Begeisterung – für seine Freundin Olga Ryschkowa. Die beiden sind nicht nur privat ein Paar, auch beruflich haben sich schon häufig ihre Wege gekreuzt, so z. B. bei der Moderation weißrussischer Vorentscheide für den ESC und den JESC.

Ballsport einer ganz anderen Art hat hingegen Tooji (Norwegen 2012) gespielt. So ließ er uns auf Facebook wissen, dass er am Morgen des 1. Julis einen Walk of Shame antreten musste. Dabei zeigt er im Instagram-Video bedeutungsvoll auf seinen Lendenbereich. Wir freuen uns für das offenbar ausgefüllte, gleichgeschlechtliche Liebesleben des Norwegers. Das umso mehr, als er auch sonst für die homosexuelle Gleichstellung eintritt. Zumindest postete er zuletzt immer wieder Pride-Bilder, wie das mit diesem hübschen Pulli (Foto unten).

Instagram Photo

Auch Christabelle (Malta 2018) widmet sich dem Thema Gay Pride und macht – wie es ihre Art ist – dem Zuschauer mit der Präsentation etwas Angst. Das Foto entstand übrigens im Rahmen von der Isle of MTV Malta Music Week. Der eigentliche Malta Pride findet erst am 15. September statt. Christabelle und ihre Girls haben dafür also jetzt schon ihr Outfit fertig.

Andernorts ist die CSD-Saison schon wieder vorbei. In Helsinki waren am letzten Wochenende 100.000 Leute auf der Straße. Rekord! Mittendrin war dabei natürlich auch Saara Aalto (Finnland 2018) auf ihrem Dance-Wagen. An diesem Sonntag tritt sie übrigens beim London Pride auf.

Im Gegensatz zur diesjährigen finnischen Vertreterin konnte Krista Siegfrids (Finnland 2013) nicht beim Pride in Helsinki dabei sein, weil sie einen Auftritt in Polen hatte. Stattdessen grüßte sie mit diesem Foto alle Pride-Teilnehmer. Gleichberechtigung und Feiern in allen Ehren – aber am Ende muss es in der Kasse eben doch klingeln.

Auch andere ESC-Stars nutzen den Sommer zum Arbeiten. Begeistert hat dabei am letzten Freitag wieder einmal Pastora Soler (Spanien 2012, auf dem Foto mit grünem Kleid). Die seit bald neun Jahren mit Francis Vinolo (schwarz-weiß Foto von der Hochzeit) verheiratete Mutter der zweieinhalbjährigen Estrella trat beim riesigen Operación-Triunfo-Konzert im Madrider Barnabeu-Stadion auf und sang mit der OT-Kandidatin Nerea ihren ESC-Hit „Quédate conmigo“ (zum Anschauen des Auftritts in mäßiger Qualität Link klicken). Schon erstaunlich, welche Euphorie ein öffentlicher-rechtlicher TV-Sender mit einer Castingshow im Jahr 2017 noch auslösen kann, liebe ARD, liebes ZDF. By the way: Die Blog-Lieblinge Raoul und Agoney küssten sich nach ihrem Auftritt in Madrid übrigens nicht (richtig).

Auch Thomas Anders (Deutschland Vorentscheid 2006) ist fleißig bei der Arbeit: Wie 2003 bei SSDSGPS (Stefan sucht den Super Grand Prix Star) sitzt er wieder einmal in einer Talente-Jury. Diesmal beim X Factor. Während die Castings jetzt gelaufen sind, dauert es noch, bis wir das Ergebnis sehen können. Die Show ist für den Herbst auf Sky geplant.

Ebenfalls beruflich unterwegs ist Ina Müller (Deutschlands Punkte-Verleserin 2011), die kürzlich nach Lettland reiste und dort auch die Gruppe – hier jetzt der richtige ESC-Bezug – Aarzemnieki (Lettland 2014) in Riga besuchte. Die Künstler um Göran Steinhauer (zweiter von rechts) gaben ihr nach eigenen Angaben vor Freude ein privates Überraschungskonzert.

Unser Foto der Woche kommt von Ani Lorak (Ukraine 2008). Barbra-Steisand-artig steht sie in einem mit Diamanten und Perlen bestickten Bikini. Die Wassertropfen und das Licht aus dem Hintergrund unterstützen den übernatürlichen, wiewohl standesgemäßen Diven-Effekt. Der Glitzer-Catsuit (Foto unten) ist zwar auch spektakulär, bleibt aber doch etwas hinter dem Bikini zurück.

Zwischen all den schönen Bilder ist es schwer vorstellbar, dass das Leben mitunter auch seine dunklen Seiten zeigt. Jessica Andersson (Schweden 2003) berichtet auf Instagram, dass ihre Mutter nach einem drei Jahre währenden Kampf mit und gegen Beatmungsgerät, Sondenernährung und Katheter verstorben ist. Wir sind in Gedanken bei ihr und schicken ihr in Anlehnung an ihre ESC-Forderung von 2003 all our love.

Damit zur Auflösung von Erratet den Star. In der letzten Woche fragten wir Euch, wer das hier ist:

Und unser Leser porsteinn hat es richtig erkannt: Es ist Alex Sparrow (Russland 2011). Wie es sich gehört, hat er je ein Foto der Vorder- und der Hinteransicht gepostet, so dass gar keine Zweifel aufkommen können. By the way, er könnte mal das Bett machen – gleich nachdem er sich den Rücken mit einem geeigneten Mittel hat einreiben lassen.

Damit zur neuen Frage von Erratet den Star. In dieser Woche geht es offensichtlich um eine Frau, die stilvoll ins Wasser springt. Ihr Kommentar dazu: „Jump!“ Damit es etwas einfacher ist, schränken wir die Zeitspanne auf drei Jahre ein. Sie war zwischen 2005 und 2007 beim ESC dabei und die Farben des Badeanzugs finden sich auch in der Fahne des Landes, für das sie damals sang (zumindest dann, wenn die Rückseite des Badeanzugs blau ist). Wer kann das sein? Packt Eure Tipps einfach in die Kommentare. Die Auflösung gibt’s in der nächsten Ausgabe von ESC privat.

ESC privat ist das People-Magazin des PRINZ ESC-Blog. Jede Woche gibt’s aktuelle News über ESC-Stars, die sie selbst auf Instagram gepostet haben. Wir nehmen (nicht immer nur) die ersten 13 Bilder der von uns abonnierten Künstler und teilen sie mit Euch. 

ESC privat Archiv

ESC privat (4): Netta trifft Prinz William, Hadise wählt, Charlotte Perrelli wieder schwanger
ESC privat (3): Måns kuschelt, Paula Seling schwitzt und Nadav Guedj ist schwer verliebt
ESC privat (2): Michael Schulte heiratet, Michelle schmust, Yohanna zeigt Muskeln
ESC privat (1): Margaret Berger schwanger, Eldar wird 29, Alexander Rybak genest

Interview mit Michael von der Heide: „Der ESC war mein Erweckungserlebnis“

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„Bye Bye Bar“ und „Il pleut de l’or“ sind die beiden ESC-(Vorentscheid-)Titel von Michael von der Heide. Bei seinem Besuch in Hamburg am letzten Wochenende sprach der Schweizer mit dem Prinz ESC-Blog über seine ESC-Erfahrungen, das Ende der „Großen Entscheidungsshow“ als Schweizer Vorentscheid und wie er mit „Fångad av en stormvind“ auf Schwedisch in Chile die Menschen begeistert.

Prinz ESC-Blog: Michael, ich bin letzte Woche am Flughafen in Zürich an der Bye Bye Bar vorbeikommen. Ist das die Bye Bye Bar, über die Du beim deutschen Vorentscheid 1999 gesungen hast?

Michael von der Heide: Ja, das ist die Bye Bye Bar. Obwohl sie etwas neu gestaltet wurde. Und zur Eröffnung von dieser Bye Bye Bar habe ich dann das Lied gesungen. 

Mit dem Titel warst beim deutschen Vorentscheid 1999 dabei. Wie kam es dazu? 

Eigentlich wollte ich damals gar nicht zum ESC. Ich fand ihn ein bisschen heruntergekommen. Das stimmt heute vielleicht nicht mehr, aber ich hatte dieses Gefühl. Ich hatte damals in der Schweiz schon viel Erfolg. Ich wollte es also erst nicht machen, als mir diese Startposition beim deutschen Vorentscheid für die Schweiz angeboten wurde, weil die Schweizer Teilnehmerin im Vorjahr (Anm. d. Red. Gunvor mit „Lass ihn“) null Punkte hatte und das Land deshalb nicht beim ESC in Tel Aviv teilnehmen durfte. Aber meine damalige Plattfirma hat mich wirklich bekniet. Und dann fand ich das auch lustig und habe verschiedene Komponisten und Autoren angefragt, ob sie etwas schreiben wollen würden. Am Ende fanden wir dann „Bye Bye Bar“ den für mich geeigneten Beitrag. 

Michael von der Heide – Bye Bye Bar (Deutscher Vorentscheid 1999)

Was hat sich durch die Teilnahme am Vorentscheid für Dich in Deutschland ergeben?

Ich hatte schon vorher u.a. hier in Hamburg in der Schauspielhaus Kantine gespielt, also in verschiedenen kleineren Kulturorten. Nach „Bye Bye Bar“ hatte ich eine Platte veröffentlicht und war auch ein bisschen in Deutschland auf Tour. Aber ein richtiger Durchbruch kam dann nicht. 

Nach Bye Bye Bar hat es dann elf Jahre gedauert, bist Du wirklich beim ESC dabei warst. Ist mit Deinem Auftritt in Oslo 2010 ein Traum wahrgeworden?

2010 fand ich die Eurovision dann wieder ganz toll. Nachdem Carola 2006 wieder dabei war. Da dachte ich mir: die hat schon mal gewonnen und ist auch in einem gewissen Alter. Ich hatte einen Song, war gerade vorher im Studio gewesen und dann habe ich ihn eingeschickt. Der Musikgott bzw. die Musikgöttin wollte es dann so. Am Ende war es dann die Erfüllung eines Kindheitstraums – aber auch eines Traumas. 

Wie so eines Traumas?

Ja, es war schon toll in Oslo. Aber ich habe mich für das Finale nicht qualifiziert. Für eine Nation wie die Schweiz ist das nicht mehr lustig mit dem geringen Erfolg. Das breite Publikum ist der Meinung, dass die Schweiz nicht mehr am ESC teilnehmen sollte. Aber, „Il pleut de l’or“ läuft heute noch in der Schweiz täglich im Radio, insofern hat es doch für mich etwas Gold geregnet. Das ist ein schönes Lied und wenn ich es auf den Konzerten nicht singen würde, würde den Leuten auch etwas fehlen. Aber es war ein großes Abenteuer – aber eben mit Gegenwind. 

Wie genau ging man denn danach in der Schweiz mit Dir um?

Die Erwartungen waren ja überschaubar. Als DJ Bobo für die Schweiz gesungen hatte, da dachten alle: er ist ja so berühmt im Osten, da kriegt man bestimmt Punkte. Und als man dann sah, dass nicht einmal der große DJ Bobo da etwas reißt, da wusste auch ich, dass mir von Publikumsseite nicht viel passieren kann.

Ist der ESC dann jetzt für Dich ad acta gelegt? Würdest Du dort noch einmal antreten wollen?

Nein, vorstellen kann ich’s mir schon, aber ich würde es nicht als Künstler machen. Ich wäre gern noch einmal dabei als Texter. Auf der Bühne sollen das jetzt die jüngeren Künstler machen. Die Vorentscheide waren früher viel bunter, da gab es auch mehr arrivierte Künstler, die etwas älter waren. Da wusste man, dass er oder sie nicht weit kommen würde, aber man war trotzdem stolz auf ihn bzw. sie. Das ist jetzt weg. Und ich war damals in Oslo mit 39 Jahren ja schon der älteste Sänger.

Michael von der Heide (vor der Elbphilharmonie) war am Wochenende für eine private Feier in Hamburg 

Aber Du verfolgst weiter den ESC?

Ja.

Und bist Du dann in den letzten Jahren beim ESC auch involviert gewesen?

Ja, ich war in der Fachjury für den Schweizer Vorentscheid zusammen mit Daniela Simons. Ansonsten war ich aber nicht weiter involviert. 

Für das nächste Jahr ist „Die große Entscheidungsshow“ ja gestrichen

… ja, und zwar ist das so: Als ich nach Oslo fuhr, war das eine interne Entscheidung, wobei damals viele bekannte Schweizer Sänger an dieser Auswahl beteiligt waren. Als dann die Vorentscheidshow eingeführt wurde, da hat sich kein arrivierter Künstler mehr beworben. Da waren dann vor allem junge Leute dabei, zum Teil mit ihrem ersten Auftritt. Das ist dann nicht so wie in Schweden, wo alle sagen: wow, Du warst beim Melodifestivalen. Wenn Du es in der Schweiz bei der Vorentscheidung nicht schaffst, dann musst du eigentlich auf keine Bühne mehr in der Schweiz. 

An dem neuen Billag-Gesetz, wonach der SRF jetzt viel Geld sparen muss, lag das Aus der Entscheidungsshow also nicht?

Nein, das glaube ich nicht. Die Show war jetzt nicht so teuer. Toll ist aber, dass unser neuer Head of Delegation Reto Peritz sehr engagiert ist. Für ihn ist der ESC kein Stiefkind. Ich finde es daher im Moment gar nicht schlimm, wenn kein öffentlicher Vorentscheid stattfindet. Nach meiner internen Nominierung hatte die Boulevardpresse geschrieben, dass das so nicht geht und die „Schwulen-Mafia“ das entscheidet und „die alte Tunte schickt“. Das stand nicht so geschrieben, war aber so gemeint. Nun ist die Stimmung eher wieder umgekehrt für eine interne Entscheidung. 

Woran arbeitest Du jetzt im Moment, wenn der ESC nicht Dein Kern-Thema ist?

Mein Kern-Thema war der ESC nie, auch wenn er mein Erweckungserlebnis war. Die Entscheidung, dass ich Sänger werden wollte, kam tatsächlich, als Paola 1980 „Cinema“ für die Schweiz sang!

Ich arbeite gerade an meinem neuen Album, dem zwölften, was aber erst im Herbst nächsten Jahres rauskommen wird. Im Moment bin ich noch auf Tour mit einem Projekt, das „King Size“ heißt. Das ist ein szenischer Liederabend. Das haben wir u. a. in Israel, Brasilien und Chile gespielt. Da singen wir auch einen Eurovision-Song: „Fångad av en stormvind“. In Chile weiß keiner, wer Carola ist, und allen gefällt das Lied trotzdem. Im November spiele ich dann in Zürich wieder den Conférencier in „Cabaret“, danach bin ich in Basel in einer Friedrich-Holländer-Revue. Dann kommt eine Show, die heißt „Diva-Mix“ und so geht das immer weiter. 

Und wann sehen Dich die deutschen Fans mal wieder? 

Nie mehr. (lacht)

Vielleicht auf einem Fanclubtreffen?

Ich habe noch nie eine Einladung bekommen (Anm. d. Autors: das ist nicht ganz korrekt. Es gab eine Anfrage, diese wurde seinerzeit aber vom Management abgelehnt). Paola bekommt jedes Jahr eine Einladung (Anm. d. Autors: vermutlich vom Schweizer Fanclub), aber sie singt ja nicht mehr. Aber ich habe eine Hommage an sie gemacht und singe ihre Lieder. Vielleicht käme sie dann ja sogar mit…

Paola und Michael von der Heide – Blue Bayou

ESC privat (11): Simon Webbe heiratet, Trijntje Oosterhuis patchworkt, Eleni Foureira verewigt

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So, Schluss jetzt mit den langen ESC-privat-Überschriften, die dann doch nicht als Click-Bait taugen. Was haben wir heute in der Auslage? Zum Beispiel eine Hochzeit, von der es eigentlich keine Fotos geben darf. Und wir brechen ein uns selbst auferlegtes Tabu: Wir berichten jetzt auch von Hochzeitstagen wie dem von Ireen Sheer. Diese und weitere spannende News, beeindruckende Bilder und unerwartete Wiedersehen – nur hier bei ESC privat. Los geht’s!

So wie wir es auf dem Aufmacherbild sehen, könnte es am Samstag bei der Hochzeit von Simon Webbe (Großbritannien 2011) und Ayshen Kemal ausgesehen haben (wir berichteten von der Stag Night). Könnte deshalb, weil das Brautpaar die Gäste gebeten hatte, keine Bilder von der Feier zu posten. Nur das von der Probe am Vortag lud Simon selbst hoch.

Wie gut, dass unsere ESC-Stars so herrlich aufmerksamkeitssüchtig sind. So hat Lee Ryan (Großbritannien 2011) dennoch ein Foto von der Hochzeit gepostet, mit dem er sich wohl auch für die nächste James-Bond-Besetzung bewerben will.

Auch Antony Costa (Großbritannien 2011) wollte seine Freude über Simons Hochzeit nicht nur mit seiner Verlobten Rosanna Jasmin teilen, sondern mit der ganzen Welt. Die beiden sind übrigens seit Dezember 2013 verlobt und haben bereits zwei Töchter, Savannah Rosa und Paloma Valentina. Ihre Hochzeit steht aber noch aus.

Diesen Schritt hat Aliona Moon (Moldawien 2013) bereits gewagt, so dass wir bereits über ihren schönsten Tag in der letzten Woche berichten konnten. Nun haben sie und ihr Mann Vova noch einmal nachgelegt. Zum einen präsentieren sie sich stilvoll in schwarz-weiß. Zum anderen geben sie uns die Möglichkeit, einen Eindruck von einer moldawischen Hochzeit zu gewinnen (Video unten). So mögen wir das!

Instagram Photo

Bisher haben wir uns bei ESC privat mit Hochzeitstagen der ESC Stars zurückgehalten. Zu inflationär, zu langweilig, zu bürgerlich erschien uns das. Andererseits ist dieser Anlass bei manchen Künstlern der einzig berichtenswerte von ihren Instagram-Accounts. Na dann also: Diese Woche feierte Ireen Sheer (Deutschland 1978, Luxemburg 1974, 1985) ihren achten Hochzeitstag mit Klaus-Jürgen Kahl in der Brasserie Colette Tim Raue in Berlin. Und wie sieht’s da aus? Genau: inflationäre Glasanzahl und ansonsten langweilig und bürgerlich.

Auch eher ein spätes Liebesglück zelebrierten dieser Tage Csézy (Ungarn 2008), die im realen Leben Csézi Erzsébet heißt oder Erzsébet Csézi, um in der deutschen Namenslogik zu bleiben, und ihr Mann Szabó Lászlóval bzw. Lászlóval Szabó. Vor vier Jahren gaben sie sich das Ja-Wort. Welche Rolle die Katze in der Beziehung einnimmt, welchen Nachnamen sie trägt und ob daraus ihr Rufname abgeleitet ist, ist nicht bekannt.

Wir bleiben noch bei Pärchen, immerhin ist es ja immer wieder schön zu sehen, dass die unnahbaren Stars auf der ESC-Bühne auch eine ganz menschliche Seite haben und selbst nach mittelprächtigen ESC-Erfolgen das Glück gefunden haben. Hier präsentiert Amy Vol (Niederlande 2017) ihren Partner Stan Jansen und verpasst ihm einen dicken Schmatzer auf die Stirn.

In Griechenland weilt derweil Evridiki (Zypern 2007) mit ihrem Partner Bob Katsionis, der als Griechenlands erfolgreichstes Rock- bzw. Metal-Keyboard-Spieler gilt. Urlaub im eigenen Land geht eben nicht nur in Deutschland.

Christos Mylordos (Zypern 2011) hat seine Freundin nicht nur „geliebt wie einen Engel“, sondern macht das immer noch. Vermutlich wiegt er sich dabei auch mal unnatürlich weit nach links und rechts, als ob es keine Schwerkraft gäbe. Gleiches gilt offenbar auch für seine Tochter, mit der er sich in Schwarz-Weiß-Optik ablichten ließ und für die er die Hashtags #mylittlegirl #princess #love #myprincess #myeverything vergab.

Thomas Anders (Deutschland Vorentscheid 2007, deutscher Punkteverleser 2003, 2009) ist zum Familienurlaub in Coopers Beach in den Hamptons auf Long Island eingetroffen. An seiner Seite ist zum einen Ehefrau Claudia, die seit 2014 Inhaberin des Hundeladens Home and Dogs ist, der luxuriösen Zusatzbedarf für Hund und Halter vertreibt.

Zum anderen ist der gemeinsame Sohn Alexander mit nach Long Island gereist, auf den der Sänger laut seinem Instagram-Post stolz ist.

Noch einmal zurück nach Europa, zum klassischen Urlaubsziel Griechenland. Dort befindet sich gerade eine Patchwork-Familie par excellence: Trijntje Oosterhuis (Niederlande 2015) urlaubt mit ihrem Mann Alvin Lewis und der gemeinsamen Tochter Maël Joni Ronde Lewis (zweite von links) sowie den beiden Söhnen Jonas und Marijn aus der Ehe mit Sander van Eeden und einem weiteren Minderjährigen (nicht bestätigte Vermutung: Sohn von Alvin aus einer früheren Beziehung) in Mitylene auf Lesbos.

Na, genug vom heteronormativen Liebesglück? Dann wird’s höchste Zeit für einen posenden Rui Andrade (Russland 2014). Dank seiner reduzierten Präsentation einer Calzedonia-Buxe an der Ponta Da Piedade an der Algarve weiß man doch ratzfatz wieder, wohin die eigene Orientierung zeigt und mit wem man in ein paar Jahren viel lieber in einer langweiligen, bürgerlichen Brasserie seinen Hochzeitstags feiern wollen würde (vorausgesetzt, die Schwerkraft kann auch dann noch in Schach gehalten werden).

Gleichgeschlechtlichen Urlaub, wiewohl vermutlich ohne ähnlich gelagerte sexuelle Ambitionen, genießt aktuell Vukasin Brajic (Bosnien-Herzegovina 2010). Er erholt sich zum Beispiel auf diesem Foto am Baška Strand, der auf der allen Kreuzworträtseln bekannten kroatischen Insel Krk liegt.

Ein Shirtless-Pool-Shot hat uns in dieser Woche von Kurt Calleja (Malta 2012) erreicht. Er hat nach eigener Aussage jetzt erkannt, dass es wichtig ist, sich auch mal von seinem geschäftigen Zeitplan zu lösen und einfach mit ein paar Leuten zu chillen, die einem wichtig sind. Recht so. Andererseits war er doch erst in der letzten Woche mit seiner Frau Lauran-Lynn Borg Calleja (die beiden Musiker-Dynastien der Insel scheinen dem Namen nach nicht verfeindet zu sein) beim August-Mond-Ball des maltesischen Präsidenten (Foto unten).

Das Urlaubsfoto der Woche kommt aus Bali von Poli Genova (Bulgarien 2011, 2016). Natürlich wissen wir, dass JEDER das Foto machen kann, wenn er/sie am Pura Penataran Agung Lempuyang urlaubt. Trotzdem schön.

Und damit Schluss mit Urlaub und Feierei – und zurück zu den harten Fakten. 1973 kauften ein paar Jugendliche aus dem südschwedischen Osby den Bandnamen Wizex (Schweden Vorentscheid 1978, 1992) – mit Kikki Danielson (Schweden 1982, 1985) als Sängerin. Jetzt, also 45 Jahre später, trafen sich die ehemaligen Jugendlichen. Einer von ihnen kam auf die Idee, ein altes Albumbild der Band nachzustellen. Kikki zufolge hatte keiner der Versammelten mehr ausreichend starke Knie, als dass sie sich wie damals einfach ins Gras hätten werfen können. Stattdessen wurde es unter vielem Gestöhne diese Halb-Variante.

Wer meint, dass „alte“ Menschen bereits unheimlich sind, weiß nicht, was Eldar Qasımov (Aserbaidschan 2011, ESC-Moderation 2012) so treibt. Zum einen hat der 29-Jährige (wir berichteten von seinem Geburtstag) Muskeln aufgebaut und ist erblondet. Diese blonden Haare benötigen professionelle Pflege von Schwarzkopf, zu deren Tuben der Sänger eine scheinbar objekto-sexuelle Beziehung unterhält (zumindest küsst er sie; siehe Video). Ambivalent ist hingegen sein Verhältnis zu Tieren: mal stopft er sie sich als Meeresfrüchte unappetitlich in den Mund, mal sehnt er sich nach ihnen wie der nackten Katze (Fotos unten). Wird sind – gelinde gesagt – befremdet.

Instagram Photo

Wenn schon Tiere, dann bitte süße Piepmätze. So wie Jonas Flodager Rasmussen (Dänemark 2018), der seit neuestem einen Vogel hat. Eigentlich erstaunlich, dass sich dieser noch auf der Mütze aufhält und noch nicht versucht hat, den Bart des Sängers zu seinem Nest umzufunktionieren.

Während Rasmussen einen Vogel hat, hat Carola (Schweden 1983, 1991, 2006) im schönsten und sympathischsten Sinne einen an der Waffel. Die Göttin ist vor Kurzem aufs Land gezogen, konkret nach Steninge Slottsby am Mälar-See in der Nähe von Märsta, das bei Arlanda liegt und das wiederum irgendwie zu Stockholm gehört. Neben ihrem Wohnhaus hat sie dort auch eine Scheune erworben, in der sie in der Vorweihnachtszeit in Eigenregie Konzerte geben wird. Der Vorverkauf dafür hat nun begonnen und Carola spielte deshalb dieses Werbevideo ein. Einfach göttlich!

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Eleni Foureira (Zypern 2018) freut sich über ihren Stern auf dem Walk of Fame in … Agia Napa. Das ist ein vornehmlich bei britischen und schwedischen Touristen beliebter Urlaubsort am äußersten östlichen Ende des griechischen Teils von Zypern. Die Besichtigung des dortigen Walk of Fame bzw. des Celebrities Square ist laut TripAdvisor die 72. beliebteste von 89 Aktivitäten, die man in dem Ort überhaupt unternehmen kann. Vermutlich knapp vor Popeln und Däumchendrehen.

In einer der letzten Ausgaben von ESC privat haben wir gefragt, wer „pretty in pink“ besser tragen kann: Eleni Foureira oder Celine Dion. Diesmal haben wir gleich drei Varianten eines recht ähnlichen Bikinis, den uns als erste Eleftheria Eleftheriou (Griechenland 2012) präsentiert und zwar – das ist wichtig – bei Tage und im Sonnenschein.

Der Alternativvorschlag kommt von Jamie-Lee Kriewitz (Deutschland 2016). Sie zeigt sich bei Nacht und daher ohne Sonnenschein. Es gibt aber noch eine Option drei. Die ist allerdings Bestandteil von Erratet den Star, weshalb das entsprechende Bild weiter unten zu sehen ist.

Vorher kommt erst noch die Auflösung von Erratet den Star. In der letzten Woche fragten wir Euch, wer das hier ist:

Die Tattoos und die aprikosensteingroße Auswölbung im Brustwarzenbereich gehören natürlich Eva Rivas (Armenien 2010). Trakol lag mit dem allerersten Tipp gleich richtig. Wer’s nicht glaubt und wem das erste Auflösungsfoto nicht reicht, für den haben wir das Arm-Tattoo auch auf dem unteren Bild noch einmal zum Abgleich.

Die Künstlerin, deren Instagram-Account übrigens _eva_ze_rivas_ heißt, weiß, wie man es sich gutgehen lässt. Ihre letzten Posts kamen alle von Yachten in den Häfen von Saint-Tropez und Porto Cervo.

Damit zur neuen Frage von Erratet den Star. In dieser Woche geht es um eine Sängerin, die sehr auf ihren Körper achtet und nicht nur mit beiden Füßen, sondern auch mit beiden Händen im Leben steht. Hier übrigens NICHT in südlichen Gefilden, sondern auf den Faröer-Inseln. Wo auch sonst?! Unser Tipp: Sie war einmal zwischen 2010 und 2012 sowie einmal zwischen 2015 und 2017 beim ESC dabei. Wer kann das sein? Die Auflösung gibt’s in der nächsten Ausgabe von ESC privat.

ESC privat ist das People-Magazin des PRINZ ESC-Blog. Jede Woche gibt’s aktuelle News über ESC-Stars, die sie selbst auf Instagram gepostet haben. Wir nehmen (nicht immer nur) die ersten 13 Bilder der von uns abonnierten Künstler und teilen sie mit Euch. 

ESC privat Archiv

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Noch wichtiger als die beiden ESC-Klassentreffen in Setubál und beim New-Wave-Festival in Sotschi waren in dieser Woche der Schulbeginn der Star-Kinder. Dann hatte Tim Schou noch ein haariges Problem und Måns Zelmerlöw verbrachte viel Zeit auf dem WC. Diese und weitere spannende News, beeindruckende Bilder und unerwartete Wiedersehen – nur hier bei ESC privat. Los geht’s!

Die Kritik tat richtig weh: Wir würden zu wenig Eye-Candy bei ESC privat präsentieren. Ausgerechnet wir! Aber das Ende der Urlaubszeit hat uns diesbezüglich wirklich zugesetzt. Und das führte dann aus blanker Verzweiflung dazu, dass wir Rui Andrade (Russland 2014) diese Woche ohne jegliche inhaltliche Aussage aufs Cover genommen haben. Dabei hat er uns die Wahl diese Woche wirklich schwer macht, so viele geeignete Fotos hat er uns zur Verfügung gestellt (siehe Ende des Artikels).

Trotzdem sind wir ein Familien-Blog und eine bodenständige Rubrik. Daher beginnen wir mit dem wirklich Wichtigen: einer Hochzeit. Am Samstag war Tim Schou (Dänemark 2011) Trauzeuge von Pelle Emil Hebsgaard und stand vor einem Dilemma, das er häufiger hat, seitdem er sich die Haare hat lang wachsen lassen: „Help a best man out 🙈 – bun or no bun?“, schrieb er auf Instagram. Nach den Kommentaren seiner Follower zu urteilen, dürfte er danach genauso schlau gewesen sein wie zuvor: die waren sich nämlich höchst uneins.

Bei der Hochzeit selbst trug Schou dann den Dutt. Wichtiger für uns ist jedoch der Fakt, dass auch noch zwei Lighthouse X-Mitglieder von der Partie waren, nämlich Martin Skriver (rechts) und Johannes Nymark (hinten links; Dänemark 2016). Einigermaßen zugerichtet und aufgeknöpft präsentierten sich Stunden später der schauspielernde Gatte (hellblond) und die ESC-Truppe.

Wie viel gesitteter geht es da in der Ukraine zu. Und endlich haben wir auch mal einen Grund, Jamala (Ukraine 2016) zu berücksichtigen. Die zeigt hier nämlich nicht nur ihre glückliche Familie mit Ehemann Seit-Bekir Suleymanov und den im März geborenen Sohn Emir-Rahman, sondern auch ein neues Modell von BMW – so besagt es zumindest ein Hashtag zum Bild.

Familienglück sehen wir auch auf dem nächsten Foto, nämlich von Natia Todua (Deutschland Vorentscheid 2018). Zusammen mit ihrer Schwester feierten sie in Tiflis den Geburtstag ihrer Mutter. Nicht erschrecken: Natia hat eine neue Frisur und ist links im Bild zu sehen.

Der Hallux Valgus, der Ballenzeh, ist die häufigste Fußfehlstellung überhaupt und trifft vor allem Frauen. So auch Carola (Schweden 1983, 1991, 2006). Bei ihr aber – natürlich anders als bei allen anderen – nicht auf der Seite des großen Onkels, sondern beim kleinen Zeh. Am Dienstag wurde er von Dr. Iman (links im Bild) wegoperiert, nachdem die Sängerin im Laufe der Zeit „5-6 Betäubungsspritzen“ bekommen hatte. Wir könnten noch Stunden von der OP erzählen (so wie es Carola auf Instagram gemacht hat), aber eigentlich wollen wir nur berichten, dass Amadeus, der Sohn der Diva, sie aufgrund der Schmerzen und ohne darum gebeten worden zu sein, die Treppen zum Haus hinauftrug. Guter Sohn. 

Im Krankenhaus in Dubrovnik zeigte sich dieser Tage Milan Stanković (Serbien 2010) mit einem Gipsarm. Sein Kommentar dazu: „Ich habe meinen Arm aus dem Weg geräumt!“ Was genau passiert ist, wissen wir nicht. Es scheint aber noch alles dran zu sein. 

Nach diesen Eilmeldungen nun zu einem höchst absehbaren Ereignis: Pünktlich zum 1. September begann in vielen Ländern die Schule wieder. Etliche Kinder wurden auch eingeschult oder kamen erstmals in den Kindergarten. Manche Stars posteten Bilder mit einem so hysterischen Kommentar, dass nicht klar war, ob es sich wirklich um eine Einschulung oder nur um den erneuten Schulbeginn handelte. Aber der Reihe nach:

Zalán, der sechsjährige Sohn von Joci Pápai (Ungarn 2017), ist frisch eingeschult worden. Der Sänger postete zu einem ähnlichen Foto: „Ich kann kaum loslassen …“

Rebeka Dremlj (Slowenien 2008) sah die Einschulung von Tochter Šajana offenbar entspannter. Zwar sprach auch sie davon, dass es „einer der wichtigsten Momente in ihrem Leben“ sei (also dem des Kindes), hielt eben diesen jedoch gekonnt mit einer HuaweiP20Pro und dem entsprechenden Hashtag fest. Man muss das Geld halt aufheben, wenn es auf der Straße liegt.

Ani Loraks (Ukraine 2008) Tochter Sofia Muratovna Nalcagioglu, deren Patenonkel übrigens Philip Kirkorov ist, kam zwar schon in die zweite Klasse. Das hielt die Sängerin aber nicht vom überschwänglichen Kommentar „Heute ist der hellste Tag! Mein kleines Mädchen ging zur Schule.“ ab.

Etwa gleich alt ist Evangelina Andrejewna Zar, die ältere Tochter von Svetlana Loboda (Ukraine 2009). Auch sie kam in die 2. Klasse. Der Kommentar der Mutter:“ Meine Liebe zu dir kennt keine Grenzen. Ich bin unendlich stolz auf deine ersten Erfolge und dein Streben nach neuem Wissen. Herzlichen Glückwunsch an alle am ersten Schultag!“

Kindergarten-Einschulung wurde u.a. in Aserbaidschan gefeiert. Safura Aliyeva (Aserbaidschan 2010) vermeldete dazu: „Der erste Tag von Iskender im Kindergarten. Mein glückliches Ich kann nicht in Worten ausdrücken, was ich fühle, wenn ich meinen Sohn mit einem Rucksack auf dem Rücken und mit Bildern in den Händen sehe, die er selbst geschaffen hat. Ich bin stolz auf meinen Sohn.“

Auch Nikita, der Sohn von Sergey Lazarev (Russland 2016) kam in den Kindergarten. Eigentlich posten wir Kinderbilder nur, wenn der elterliche Star zu sehen ist. Nikita ist uns aber bereits so vertraut, dass wir da eine Ausnahme machen.

Kaum hatten Sergey Lazarev und Ani Lorak die Obhut für ihre Kinder der Schule bzw. dem Kindergarten übergeben, müssen sie sich auch schon auf den Weg nach Sotschi gemacht haben, wo das diesjährige New-Wave-Festival gestartet wurde. Das findet aufgrund der EU-Mitgliedschaft Lettlands und der daraus resultierenden Visa-Problematik für Einwohner der GUS-Staaten ja nicht mehr in Jurmala statt. So wurde also in Sotschi am ersten Abend auf einer White-Party gefeiert. Über das Wiedersehen mit Verka Serduchka (Ukraine 2007) und ihrer Mutter freute sich Sergey Lazarev so sehr, dass er – wie er auf Instagram betonte – auch ohne Alkohol so ausgelassen gefeiert hat, wie wir es im Video sehen. Ani Lorak steht ihm in nichts nach. Nur das Publikum geht irgendwie nicht so mit. 

Instagram Photo

Auch im portugiesischen Setúbal feierten ESC-Stars gemeinsam – und zwar das zehnte Eurovision Live Concert. Als bestätigte Acts waren dabei Madame Monsieur (Frankreich 2018), Poli Genova (Bulgarien 2011, 2016), Ira Losco (Malta 2002, 2016), Krista Siegfrids (Finnland 2013), Justs (Lettland 2016) und Mickey Joe Harte (Irland 2003). Letzterer postete auch das Bild vom Vorabend, auf dem er selbst in weißem T-Shirt zu sehen ist.

Am Tag des eigentlichen Konzerts gab es für die Stars noch einen Bootsausflug, bei dem sich Justs als Einzelgänger inszenierte, während die anderen Baden gingen.

Vom Konzert selbst gibt’s keine Bilder. Aber Krista Siegfrids und Ira Losco zeigten zumindest ihre Bühnenoutfits – vor einer grandiosen gelben Fliesenwand.

Von Portugal nach Deutschland. Neben der menschlichen Familie sind uns bei ESC privat natürlich auch die tierischen Sippenmitglieder immer eine Meldung wert. Das vor allem, wenn man sonst nichts Berichtenswertes von den Stars zu hören bekommt. So wie bei Roman Lob (Deutschland 2012), der am Sonntagmorgen gleich mit zwei Hunden im Bett kuschelte. Bisher kannten wir nur den rechten Vierbeiner

Unter zwei Hunden macht es auch Anna Vissi (Griechenland 1980, 1982, 2006) nicht. Und die scheinen auch noch denselben Friseur zu haben wie Frauchen. 

Auch Sébastien Tellier (Frankreich 2008) hat sich das Tier passend zu seinen Haaren ausgesucht – konkret zu seinen Barthaaren. Wobei das Haupthaar auch dem des Schimmels ähnelt.

Wer keine Tiere zum Domptieren hat, der quält sich selbst und stählt seinen Körper. Tal Sondak (Isarel 2001) kriegt so auf jeden Fall einen Handstand hin, wobei wir uns nicht sicher sind, ob das so ein auf dem Kopf stehendes Zimmer ist, und er da einfach ganz entspannt steht. Das T-Shirt ließe es vermuten. 

Cesár Sampson (Österreich 2018) glauben wir natürlich sofort, dass hier nichts gefaked ist. Schwerkraft – was war das nochmal? „Man muss es nicht nur hier haben💪🏾sondern auch hier🧠“, schreibt der diesjährige ESC-Dritte dazu.

Ähnlich fitnessbegeistert wie der Österreicher ist bekanntermaßen Imri Ziv (Israel 2017). War er eigentlich der erste ESC-Teilnehmer ever, der in seiner Vorstellungspostkarte in einem Fitnessstudio gefilmt wurde? Egal, der Erfolg zählt. Und der führte ihn jetzt zu VIP-Ninja Israel. Wie er dort abgeschnitten hat, wissen wir nicht. Aus dem Trailer haben wir aber entnommen, dass es in Israel noch weitere VIP-Muscle-Hunks gibt.

Ebenfalls über sich hinausgewachsen ist Måns Zelmerlöw (Schweden 2015) – und das gleich zweimal. Am Freitag renovierte er noch das Gäste-WC und nutzte dafür, wie er es ausdrückte, die einzige Tapete, die wir kennen müssen: Tigron & Floyd. Na, wenn da mal nicht Geld im Spiel war. Am Tag drauf war er dann in Helsingborg für die gute Sache unterwegs und lief seinen ersten Marathon in 4:32:21 Stunden.

Damit das hier nicht zu männlich wird, machen wir einen Abstecher bei der deutschen Vorentscheid-Moderatorin 2019, Barbara Schöneberger (Deutschland Vorentscheid Moderation 2014-2017). Sie versorgt uns auf Instagram regelmäßig mit tollen Fotos. Oft fehlt aber das Quäntchen schäbige Sexyness, um sie für ESC privat zu qualifizieren. Diese Woche hat sie uns aber mit diesem Outfit überzeugt. Das wollen wir auch (als eins von vielen anderen spektakulären Kleidern) im Februar beim Vorentscheid sehen, Babsi! 

So, nun noch zu den paar Nackedeis, die wir in dieser Woche ausfindig machen konnten. Amir Haddad (Frankreich 2016) kennen wir schon halbnackt, diesmal zeigt er noch ein bisschen mehr. Er macht gerade Inselhopping im Indischen Ozean und war zu erst auf La Reunion. Hier präsentiert er sich auf Mauritius.

Geballte Daddy-Power bekommen wir von Serhat Hacıpaşalıoğlu (San Marino 2016). Auf Mykonos fröhnt er dem „Holiday mood“ auf einem Schwimmeinhorn, das sich unter den ESC-Stars im Sommer großer Beliebtheit erfreute.

Tja, und dann sind wir wie schon angekündigt froh, dass es Rui Andrade (Russland 2014) gibt. Wenigstens auf einen ist Verlass. Er setzt auf seine Kernkompetenz – und mehr verlangen wir ja auch nicht. Bitte schön!

Und nun die Auflösung von Erratet den Star. In der letzten Woche fragten wir Euch, wer das hier ist:

Die Frau mit der Gesichtsmaske ist natürlich Jeanette Biedermann (Deutschland Vorentscheid 1999). Mit dem Lied „Das tut unheimlich weh“ wurde sie seinerzeit Vierte. Bald danach stieg sie bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ein. Der große Serienerfolg für sie kam 2008 mit „Anna und die Liebe“. Der Titelsong „Gib mir Sonne“ stammte von Rosenstolz, die beim Vorentscheid 1998 auf den zweiten Platz gekommen waren. All das wusste ESCFan2009, der gleich es erster Kommentator richtig tippte.

Damit zur neuen Frage von Erratet den Star. In dieser Woche geht es um einen Sänger, der selig schlummert. Unser Tipp: Er war zwischen 2004 und 2006 beim ESC dabei und hat bei seinem Auftritt zweieinhalb Zeilen solo gesungen. Ach ja, das Foto hat sein neuer Freund gemacht, der – im Gegensatz zu ihm – griechischer Abstammung ist. Wer kann das sein? Die Auflösung gibt’s in der nächsten Ausgabe von ESC privat.

ESC privat ist das People-Magazin des PRINZ ESC-Blog. Jede Woche gibt’s aktuelle News über ESC-Stars, die sie selbst auf Instagram gepostet haben. Wir nehmen (nicht immer nur) die ersten 13 Bilder der von uns abonnierten Künstler und teilen sie mit Euch. 

ESC privat Archiv

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ESC privat (16): Ralph Siegel heiratet, Marie Serneholt Zwillingsmutter, Ironman Amir Haddad

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Endlich mal wieder ein Aufmacher mit blauem Blut! Und ja, auf diesem Bild ist wirklich ein ESC-Star versteckt. Zumindest von einer Vorentscheidung. Außerdem sorgen wir uns um Eldar Quasimovs Leber. Diese und weitere spannende News, beeindruckende Bilder und unerwartete Wiedersehen – nur hier bei ESC privat. Los geht’s!

Eigentlich wollten wir zum Start in die neue ESC-Saison ESC privat auf das ursprünglich geplante Format kürzen – 13 Bilder und fertig. Aber dann kamen wieder so viele herrliche, aber auch bewegende Posts. Dafür, dass diesmal so viele aus Schweden kommen, können wir nichts. Aber der Reihe nach.

Ralph Siegel (Deutschland Komponist diverse Jahre) hat es wieder getan – und die 35-jährige Laura Käfer geheiratet. Auf Instagram veröffentlichte er lediglich ein paar Bilder und Videos im Rahmen einer Story. Dank der Bild-Zeitung wissen wir aber, dass u.a. auch Johnny Logan (Irland 1980, 1987), Katja Ebstein (Deutschland 1970, 1971, 1975), Roberto Blanco (Deutschland Vorentscheid 1970, 1973, 1979) und Carolin Reiber (Deutschland Vorentscheid Moderatorin 1979-1983) mitgefeiert haben. 

Dami Im (Australien 2016) feierte in der letzten Woche bereits den sechsten Hochzeitstag mit ihrem Mann Noah Kim. Am selben Tag postete sie auch ein Bild von einem Kind aus den Philippinen, dessen Patenschaft sie im Rahmen der Aktion Compassion Australia übernommen hat. Guter Einsatz!

Edyta Górniak (Polen 1994) zeigt stolz und glücklich ihren Sohn Allan Krupa (Achtung, unteres Farbfoto!), auf den sie wohl sehr stolz ist. Er stammt wie auch seine Schweden Lea aus der Ehe mit Dariusz Krupa, mit dem die Sängerin von 2005 bis 2010 verheiratet war. Ihr aktueller Partner, den wir auch nicht von der Bettkante stoßen würden, heißt Mateusz Zalewski. Angeblich sucht Edyta aktuell einen neuen Wohnort in Polen, wofür Krakau, Warschau und Lodz in Frage kommen sollen.

Bei manchen ESC-Stars müssen wir ja (immer) etwas länger warten, bis wir mehr aus dem Privatleben erfahren. Daniel Kajmakoski (Mazedonien, 2015) zeigte sich nun mit seinem anderthalbjährigen Sohn und dem Kommentar „Mein Lieblingsplatz ist in Deiner Umarmung.“ Das ist wahre Vater-Sohn-Liebe. 

Tom Dice (Belgien 2010) is officially in love mit Kato Callebaut. Zumindest schreibt er das auf Instagram unter diesem Foto: „Wir hatten gestern so viel Spaß. Es ist ein großartiges Gefühl, das mit jemandem zu teilen, der mich versteht und unterstützt. Jemand, der mich wirklich liebt. Und ich liebe sie so sehr, wie ich es liebe, Musik zu machen. Ich glaube, es gibt kein besseres Gefühl als dieses.“

Kein Liebespaar sind hingegen Helena Paparizou (Griechenland 2001, 2005) und Serhat Hacıpaşalıoğlu (San Marino 2016). Sie haben einfach nur das Video für ihr gemeinsames Lied „Total Disguise“ gedreht.

Viel zu selten bekommen wir die Geschwister der ESC-Stars zu sehen. Umso mehr freuen wir uns, wie gut sich Maria Elena Kyriakou (Griechenland 2015) und ihr Bruder verstehen. Um einen Kommentator unter dem Post zu zitieren: „I have only One last breath!“

Marie Serneholt (Schweden Vorentscheid 2009, 2012) ist nach ihrer Schwangerschaft (wir berichteten) Mutter von Zwillingen geworden. Die Namen der Kinder wurden bisher nicht ventiliert. Laut unserem Schwester-Magazin hänt.se hat Marie 1999 gesagt, dass ihre Kinder Rasmus und Ebba heißen sollten. Nun, zumindest das mit Ebba passt vor einer Geschlechtsumwandlung eines der Jungen erstmal nicht.

Dmitry Kariakin (Weißrussland 2012) scheint seinen Zwilling in einer Katze gefunden zu haben. Zumindest in der Partie um die Augen ähneln sie sich. Weiter nach unter gibt’s dann doch größere Differenzen bei der Behaarung.

Zurück nach Schweden: Eric Saade (Schweden 2011) und seine Freundin Nicole Falciani haben auch noch keine Kinder (und laut Aussage von ihr sind auch aktuell keine geplant), dafür aber seit April einen Dackel. Er trägt den schönen Namen Frank und macht das Paar ganz verrückt. Wer sich mehr für das Outfit des Sängers interessiert, dem können wir sagen, dass das Foto im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit Arkenzoo gepostet wurde. 

Gern unterstützen wir auch die merkantilen Absichten von Jill Johnson (Schweden 1998), die sympathisch und bodenständig wie sie ist für ein ebensolches Produkt Werbung macht: Aquaphor von Eucerin. Möge es in der Kasse klingeln.

Der amerikanische Traum ist für Glennis Grace (Niederlande 2005) ausgeträumt. Wie wir im Zusammenhang ihres zufälligen Zusammentreffens mit Bill Clinton berichteten, nahm die 39-jährige an der NBC-Show America’s Got Talent teil und kam bis ins Finale. Dort blieb ihr dann aber ein Platz in der Top 5 verwehrt. Dennoch, Chapeau!

Neben der neuen Fernsehsaison nehmen nun auch immer mehr Theater den Vorstellungsbetrieb wieder auf. Zur Premiere von „De Stormruiter“ (Der Schimmelreiter) im niederländischen Leeuwarden, bei dem Ellen ten Damme (Deutschland Vorentscheid 2005) die Zigeunerin (sic!) spielt, waren sowohl König Willem als auch seine Mutter Beatrix anwesend (Aufmacherbild). Dieser Auftritt wurde im wahrsten Sinne des Wortes geadelt.

Auch in Schweden gab es zwei Premieren mit ESC-Stars. Malena Ernman (Schweden 2009) spielt die Hauptrolle in der Bühnenumsetzung des auch in Deutschland erfolgreichen schwedischen Films „So wie im Himmel“. Das Drehbuch zum Stück, das am Oscar’s Teatern aufgeführt wird, schrieb übrigens Edward af Sillén (Schweden Drehbuch/Regie 2010, 2013, 2016), der das Melodifestivalen 2019 aufpeppen soll. 

Ebenfalls in Stockholm hatte das Musical „Ghost“ Premiere. Gladys del Pilar Bergh (Schweden 2002) spielt die Rolle der Oda Mae Brown, die Whoopi Goldbergs in der Verfilmung übernommen und dafür einen Oscar bekommen hatte.

Nicht musikalisch, sondern mit einem Buch macht Axel Schylström (Schweden Vorentscheid 2017) dieser Tage von sich reden. Er hat seine Biografie vorgestellt, die aufgrund seiner schlimmen Verbrennungen den sehr passenden Namen „Bränd“ (Verbrannt) trägt. Besonders froh war er darüber, dass sein damaliger Physiotherapeut, mit dem er „blutige und heftige Momente“ geteilt hat, mit zur Feier kam. Was für Helden!

An dieser Stelle kann es keinen leichten Übergang geben. Wir bleiben beim Thema Haut – und da beim großen Trend Tattoos, den wir eigentlich überwunden glaubten. Joe Woolford (Großbritannien, 2016) hat sich ein neues und – wie wir finden – etwas zu großes Tattoo stechen lassen.

Nicht ganz so überdimensioniert ist das neue Tattoo von Eleftheria Eleftheriou (Griechenland 2012), das sie sich bei Raiden Division hat machen lassen. Der Blitz ist für sie nach eigener Aussage ein Ausdruck von Kraft und Gefahr.

Wir wissen ja, dass der, der schön sein will, leiden muss. Carola Häggkvist (Schweden 1983, 1991, 2006) kann davon ein Lied singen. Sie probierte nämlich eine neue Gesichtsmaske aus und vergaß dabei die Zeit, weil sie sich um die Einladungen für ihr Weihnachtskonzert kümmerte. Das Ende vom Lied: die Maske war zu lange auf der Haut und musste unter Schmerzen und mit Hilfe von Tochter Zoe entfernt werden.

Instagram Photo

In der letzten Woche berichteten wir noch ganz aufgeregt über die großartige sportliche Leistung von Aram mp3 Sargsyan (Armenien 2014), der den Triathlon Savage of Sevan absolviert hat. Heute müssen wir leider für den Armenier berichten, dass er bereits outperformt wurde – und zwar von einem Franzosen. Amir Haddad (Frankreich 2016) hat am Sonntag in Nizza am ersten Ironman der Stadt teilgenommen und die 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen in 7:37 Stunden absolviert. Jetzt sind wir wirklich beeindruckt.

Mit etwas weniger körperlichem Aufwand düst Elnur Huseynov (Aserbaidschan 2015) durch die Gegend. Wie nennt man diese Gefährte nochmal? Naja, Hauptsache er ist an der frischen Luft.

Benjamin Ingrossos (Schweden 2018) 21. Geburtstag wurde natürlich groß im Hause Wahlgren gefeiert. Mit seiner Schwester Bianca begab er sich im Rahmen der Feierlichkeiten zu Bodyflight Sweden. Dort ließen sie sich im Superman-Outfit einer Art Windschornstein in den Schwebezustand bringen. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, klicke hier. 

Während in Madrid die Vorbereitungen für die neue Staffel von Operación Triunfo liefen, erholten sich die Vorjahresteilnehmer Amaia und Alfred Garcia (Spanien 2018) noch am Meer. Viel mehr gibt’s darüber nicht zu sagen. Aber manchmal ist es ja schon eine Meldung, dass alles noch so turtelig ist wie zuvor.

Auf Mykonos verbringt derweil Imri Ziv (Israel 2017) seinen Geburtstagsurlaub. Dass Alter bzw. Älterwerden vor Dummheit nicht schützt, zeigt das nachfolgende Foto, zu dem der Sänger schreibt: Lobster Mode. Also wir würden Dich glatt mit Sonnenschutzmittel einreiben, Imri!

Beim ebenfalls auf Mykonos urlaubenden Eldar Quasimov (Aserbaidschan 2011) machen wir uns weniger Gedanken um die Haut als um die Leber. Denn es gibt kaum ein Foto von ihm am Pool oder abends, auf dem er nicht ein Glas Wein oder ähnliches in der Hand hätte. Wohl bekomm’s!

Als Überleitung zu Erratet den Star grüßt uns hier noch Elina Nechayeva (Estland, 2018). Sie weilt gerade in in der Region Sabah auf Borneo in Malaysia und bestaunt beim Tauchen die dortigen Riesenschildkröten.

Und nun die Auflösung von Erratet den Star. In der letzten Woche fragten wir Euch, wer das hier ist:

Bei der Taucherin mit Victor-Fingerzeichen handelt es sich um Gabriela Gunčíková (Tschechien 2016), wie Branko gleich als erster richtig tippte. Normalerweise würden wir jetzt noch etwas neues von ihr berichten, aber die Tschechin hat offenbar ihren Instagram-Account gelöscht. Selbst Schuld. Aus den Instagram-Augen, aus dem Sinn.

Damit zur neuen Frage von Erratet den Star. In dieser Woche geht es um eine Sonnenanbeterin mit einem neckischen Zitronen-Bikini, die in der letzten Woche (offenbar nicht als einziger ESC-Star) auf Mykonos urlaubte. Unser Tipp: Sie war zwischen 2009 und 2011 zweimal beim ESC dabei.

Wer kann das sein? Die Auflösung gibt’s in der nächsten Ausgabe von ESC privat.

ESC privat ist das People-Magazin des PRINZ ESC-Blog. Jede Woche gibt’s aktuelle News über ESC-Stars, die sie selbst auf Instagram gepostet haben. Wir nehmen (nicht immer nur) die ersten 13 Bilder der von uns abonnierten Künstler und teilen sie mit Euch. 

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